APA/BARBARA GINDL

51-Jähriger nach Messerattacke in Innsbruck in U-Haft

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Nach einem Messerangriff in Innsbruck in der Nacht auf Samstag hat die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts des versuchten Mordes eingeleitet.

Weil der 51-jährige Beschuldigte dem Opfer (52) Stichverletzungen im Hals-und Kopfbereich zugefügt und dadurch "dessen Tod in Kauf genommen hat", begründete Staatsanwaltschaftssprecher Hansjörg Mayr die Entscheidung gegenüber der "Tiroler Tageszeitung" (Donnerstagsausgabe). Der Einheimische sitze nun in U-Haft.

Der Attacke war eine Auseinandersetzung vor einem Lokal voran gegangen. Dabei soll der Jüngere ein Messer gezogen und dem 52-jährigen Türken mehrere Stichverletzungen zugefügt haben. Der Verdächtige flüchtete, konnte aber etwa eine Stunde später von der Polizei festgenommen werden. Das Opfer kam mit leichten Verletzungen davon und wurde nach der Versorgung aus der Klinik entlassen.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach einem Messerangriff in Innsbruck in der Nacht auf Samstag hat die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts des versuchten Mordes eingeleitet.
  • Weil der 51-jährige Beschuldigte dem Opfer (52) Stichverletzungen im Hals-und Kopfbereich zugefügt und dadurch "dessen Tod in Kauf genommen hat", begründete Staatsanwaltschaftssprecher Hansjörg Mayr die Entscheidung gegenüber der "Tiroler Tageszeitung" (D
  • Der Einheimische sitze nun in U-Haft.