APA/APA/dpa/Fabian Sommer

47 Verletzte bei Brand in Berlin

Heute, 11:53 · Lesedauer 1 min

Bei einem womöglich durch eine Explosion ausgelösten Brand in einem sechsstöckigen Wohnhaus in Berlin sind 47 Menschen verletzt worden. Das Feuer in der Erdgeschoßwohnung brach Montagfrüh aus, wie die Polizei in der deutschen Hauptstadt mitteilte. Anrainer hörten einen lauten Knall und alarmierten die Rettungskräfte. In der Brandwohnung wurde ein Mann erheblich verletzt. Er wurde mit Kopfverletzungen und Verbrennungen in ein Spital gebracht. Lebensgefahr bestand nicht mehr.

44 weitere Bewohner des Hauses erlitten Atemwegsverletzungen, zudem wiesen zwei Menschen Hautabschürfungen auf. 14 Menschen wurden in Krankenhäuser gebracht, die übrigen konnten an Ort und Stelle behandelt werden. Das sechsstöckige Haus wurde während der Löscharbeiten evakuiert. Die Ermittlungen zur Brandursache übernahmen das Fachkommissariat für Sprengstoffdelikte sowie ein Brandkommissariat.

Zusammenfassung
  • Bei einem Brand in einem sechsstöckigen Wohnhaus in Berlin wurden am Montagfrüh insgesamt 47 Menschen verletzt, nachdem Anrainer einen lauten Knall hörten und die Rettungskräfte alarmierten.
  • Ein Mann aus der betroffenen Erdgeschoßwohnung erlitt erhebliche Kopfverletzungen und Verbrennungen, während 44 weitere Bewohner Atemwegsverletzungen und zwei Personen Hautabschürfungen davontrugen.
  • Während der Löscharbeiten wurde das gesamte Haus evakuiert, 14 Menschen kamen ins Krankenhaus und die Ermittlungen zur Brandursache übernahm das Fachkommissariat für Sprengstoffdelikte gemeinsam mit dem Brandkommissariat.