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18 Tote bei Busunfall in peruanischen Anden

26. Juli 2025 · Lesedauer 1 min

Bei einem Busunfall in den peruanischen Anden sind am Freitag mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Rund 30 Menschen wurden nach Behördenangaben verletzt, als das Fahrzeug von der Straße abkam und in eine Schlucht stürzte. In dem Bus, der neben einem Fluss auf dem Dach liegen blieb, waren Berichten zufolge 60 Menschen gesessen.

"Bisher haben wir 18 Todesopfer durch den Unfall registriert", sagte ein Sprecher der Gesundheitsbehörde in der zentralperuanischen Stadt Tarma. Kurz nach dem Unglück waren 15 Tote geborgen worden, drei Opfer starben jedoch später im Krankenhaus.

Der Bus war auf dem Weg aus der Hauptstadt Lima in die Stadt La Merced im Landesinneren. Er hatte etwa zwei Drittel der Strecke zurückgelegt, als sich der Unfall ereignete. Die Unfallursache war zunächst unklar, die Bergungsarbeiten dauerten an.

In dem südamerikanischen Land kommt es immer wieder zu Verkehrsunfällen, die häufig auf überhöhte Geschwindigkeit und den schlechten Zustand der Straßen zurückzuführen sind. Im vergangenen Jahr registrierte die Polizei in Peru 3.173 Verkehrstote.

Zusammenfassung
  • Bei einem Busunfall in den peruanischen Anden sind am Freitag mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen und etwa 30 weitere wurden verletzt.
  • Der Bus mit rund 60 Insassen stürzte auf dem Weg von Lima nach La Merced von der Straße in eine Schlucht und blieb auf dem Dach neben einem Fluss liegen.
  • Die Ursache des Unfalls ist noch unklar, doch Verkehrsunfälle sind in Peru häufig; allein im vergangenen Jahr wurden 3.173 Verkehrstote registriert.