APA/APA/KEYSTONE/ENNIO LEANZA

14.000 positive PCR-Tests an Schulen

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In der ersten Woche nach den gestaffelten Semesterferien sind an den österreichischen Schulen rund 14.000 positive PCR-Tests registriert worden. Das ist ein neuer Rekordwert - allerdings wurden auch erstmals flächendeckend zwei PCR-Tests pro Woche durchgeführt.

In jenen Bundesländern, in denen auch in der Vorwoche getestet wurde, gab es einen Anstieg der dabei entdeckten Infektionen um knapp zehn Prozent.

Konkret schlug der Test in Wien bei 4.607 Schülern an (Vorwoche: 4.255), wobei hier mit "Alles gurgelt" ein anderes Testsystem als in den restlichen Ländern zum Einsatz kommt. In Oberösterreich wurden 2.150 positive Tests verzeichnet (kein Vorwochenvergleich wegen Ferien), in Niederösterreich 1.836 (Vorwoche: 1.676), in der Steiermark 1.772 (kein Vorwochenvergleich wegen Ferien), in Tirol 1.106 (Vorwoche: 969), in Kärnten 844 (701), in Salzburg 745 (740), in Vorarlberg 401 (445) und im Burgenland 309 (327).

Österreichweit sind 443 Klassen, allerdings keine ganze Schule wegen gehäufter Infektionen geschlossen. In dieser Woche wurden die Vorgaben für Klassenschließungen gelockert - bei zwei Infektionsfällen pro Klasse innerhalb von drei Tagen wird nicht mehr automatisch auf Distance Learning umgestellt. Außerdem wurde die Maskenpflicht erneut gelockert (nur mehr außerhalb der Klasse nötig) und die Präsenzpflicht wieder eingeführt.

ribbon Zusammenfassung
  • In der ersten Woche nach den gestaffelten Semesterferien sind an den österreichischen Schulen rund 14.000 positive PCR-Tests registriert worden.
  • Das ist ein neuer Rekordwert - allerdings wurden auch erstmals flächendeckend zwei PCR-Tests pro Woche durchgeführt.
  • In jenen Bundesländern, in denen auch in der Vorwoche getestet wurde, gab es einen Anstieg der dabei entdeckten Infektionen um knapp zehn Prozent.

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