140 Helfer im Einsatz: Bauernhof im Waldviertel brannte

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In Brunn in der Gemeinde Dobersberg im Waldviertler Bezirk Waidhofen a.d. Thaya sind am Montag 14 Feuerwehren mit 140 Helfern zur Bekämpfung eines Brandes in einem landwirtschaftlichen Betrieb ausgerückt.

Laut dem Bezirkskommando wurde die höchste Alarmstufe ausgelöst. Erschwert wurde der Löscheinsatz durch ein zwischenzeitlich heftiges Unwetter.

Der Brand war kurz nach 11.00 Uhr vermutlich auf dem Heuboden über dem Stall ausgebrochen, teilte Franz Resperger vom Landesfeuerwehrkommando Niederösterreich auf Anfrage mit. Ein großer Teil des Hofes sei beim Eintreffen der Helfer in Flammen gestanden.

Alle Kühe gerettet

Zudem hätten 30 Rinder die Stallungen nicht mehr verlassen können. Die Kühe und Stiere wurden mittels Ventilatoren mit Frischluft versorgt und letztlich alle gerettet, sagte Resperger.

Der Brand habe auch auf das Wohnhaus übergegriffen, das ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde. Insgesamt sei der auf dem Hof entstandene Schaden gewaltig. Resperger berichtete zudem von einer Gasflasche, die gekühlt und aus dem Anwesen gebracht werden musste.

Das Feuer war am Nachmittag unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten würden jedoch noch Stunden dauern, sagte Resperger.

ribbon Zusammenfassung
  • In Brunn in der Gemeinde Dobersberg im Waldviertler Bezirk Waidhofen a.d. Thaya sind am Montag 14 Feuerwehren mit 140 Helfern zur Bekämpfung eines Brandes in einem landwirtschaftlichen Betrieb ausgerückt.
  • Laut dem Bezirkskommando wurde die höchste Alarmstufe ausgelöst. Erschwert wurde der Löscheinsatz durch ein zwischenzeitlich heftiges Unwetter.
  • Der Brand war kurz nach 11.00 Uhr vermutlich auf dem Heuboden über dem Stall ausgebrochen, teilte Franz Resperger vom Landesfeuerwehrkommando Niederösterreich auf Anfrage mit.
  • 30 Rinder hätten die Stallungen nicht mehr verlassen können. Die Kühe und Stiere wurden mittels Ventilatoren mit Frischluft versorgt und letztlich alle gerettet, sagte Resperger.
  • Das Feuer war am Nachmittag unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten würden jedoch noch Stunden dauern, sagte Resperger.