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Rückruf von über 200.000 Opel Corsa

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Der Autobauer Opel ruft weltweit mehr als 204.000 Exemplare des Modells Corsa zurück.

Grund ist eine "fehlende Warnung an den Fahrer bei Defekt an den Fahrtrichtungsanzeigern", wie das deutsche Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg seit Mittwoch meldet. Es gehe um die Baujahre 2019 bis 2021, hieß es.

Bisher keine Sach- oder Personenschäden bekannt

Die Behörde empfiehlt, Opel oder eine Vertragswerkstatt in der Angelegenheit zu kontaktieren. Ob es Vorfälle mit Sach- oder Personenschäden wegen des Defekts gab, war dem KBA laut der Rückrufmeldung nicht bekannt. Zuvor hatte das Fachportal "Kfz-Betrieb" am Freitag darüber berichtet.

Opel erläuterte, es gehe in Deutschland um 20.073 Fahrzeuge der Modellreihe Corsa, die mit sogenannten Ecoled-Scheinwerfern ausgestattet seien. "Bis dato sind uns in diesem Zusammenhang keine Vorfälle mit Sach- und/oder Personenschäden bekannt", teilte ein Opel-Sprecher mit. "Der Werkstattaufenthalt beim autorisierten Opel Service Partner ist für den Kunden kostenfrei und sieht eine Aktualisierung der Diagnosesoftware vor." Diese nehme etwa 45 Minuten in Anspruch.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Autobauer Opel ruft weltweit mehr als 204.000 Exemplare des Modells Corsa zurück.
  • Es gehe um die Baujahre 2019 bis 2021, hieß es.