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Kern geht als ÖBAG-Aufsichtsratschef - Nachfolge noch offen

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Helmut Kern gibt seinen Job als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Österreichischen Staatsholding ÖBAG auf. Gründe dafür nennt er keine. Wer ihm Nachfolgt ist noch offen.

Kerns Funktion endet mit der kommenden Hauptversammlung am 29. Juni, der Abschied erfolgt im Einvernehmen mit Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP), so die ÖBAG am Dienstag in einer Aussendung. Die ÖBAG vertritt die Interessen der Republik bei teilstaatlichen Unternehmen wie Post, Telekom Austria und OMV.

Nachfolger erst bei Hauptversammlung

"Ein Nachfolger wird seitens des Finanzministeriums als Eigentümervertreter für die Wahl in der kommenden Hauptversammlung vorgeschlagen werden", so die Staatsholding. Name wurde keiner genannt. Gründe für den Abgang von Kern vom Aufsichtsrat-Chefsessel auch nicht.

Die Bestellung von Kern erfolgte im Februar 2019. Der Unternehmensberater wurde damals unter Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) berufen. Er war zuvor Gesamtleiter des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Wien und stv. Vorsitzender des Universitätsrats der Uni Wien. Mit seiner Berufung an die Spitze des Kontrollorgangs erfolgte auch die Umbenennung der Staatsholding von ÖBIB in ÖBAG.

ribbon Zusammenfassung
  • Helmut Kern gibt seinen Job als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Österreichischen Staatsholding ÖBAG auf. Gründe dafür nennt er keine.
  • Kerns Funktion endet mit der kommenden Hauptversammlung am 29. Juni, der Abschied erfolgt im Einvernehmen mit Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP), so die ÖBAG am Dienstag in einer Aussendung.
  • Die ÖBAG vertritt die Interessen der Republik bei teilstaatlichen Unternehmen wie Post, Telekom Austria und OMV.
  • "Ein Nachfolger wird seitens des Finanzministeriums als Eigentümervertreter für die Wahl in der kommenden Hauptversammlung vorgeschlagen werden", so die Staatsholding.
  • Name wurde keiner genannt.

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