APA/APA/EXPA/UWE WINTER/EXPA/UWE WINTER

WSG Tirol geht wegen Hartberg-Spiel in nächste Instanz

Heute, 09:52 · Lesedauer 1 min

Die WSG Tirol kämpft weiter gegen die Wertung der 1:2-Niederlage gegen TSV Hartberg. Nachdem der Senat 1 der Fußball-Bundesliga den Antrag der Tiroler auf Nicht-Beglaubigung des Ergebnisses abgewiesen hatte, kündigte WSG-Sportmanager Stefan Köck den Gang in die nächste Instanz an. "Wir werden beim Protestsenat gegen dieses Urteil ankämpfen. So lassen wir das sicher nicht stehen", sagte Köck der Tiroler Tageszeitung.

Im Spiel der 17. Runde am 13. Dezember ist nach Ansicht der Wattener die Einwechslung von Lukas Fridrikas rechtswidrig erfolgt, weil der Hartberg-Profi während des laufenden Spiels durch den vierten Offiziellen auf den Platz geschickt worden sei. Fridrikas musste im Zuge eines Dreifachwechsels zunächst Teile seiner Ausrüstung korrigieren, weshalb sich sein Eintausch verzögerte. Der Stürmer betrat einige Sekunden später, während die Partie lief, den Rasen und holte Sekunden später den Elfmeter heraus, der zum 2:1 für Hartberg führte.

Am Montag hat die Bundesliga in erster Instanz das Spiel mit 2:1 und drei Punkten für die Steirer beglaubigt.

Zusammenfassung
  • Die WSG Tirol legt nach der 1:2-Niederlage gegen TSV Hartberg vom 13. Dezember Protest gegen die Spielwertung ein und zieht nach Ablehnung durch den Senat 1 der Bundesliga in die nächste Instanz.
  • Grund für den Protest ist die aus Sicht der Tiroler rechtswidrige Einwechslung von Lukas Fridrikas, der während des laufenden Spiels aufs Feld kam und Sekunden später den entscheidenden Elfmeter zum 2:1 für Hartberg herausholte.
  • Die Bundesliga hat das Ergebnis in erster Instanz mit 2:1 und drei Punkten für Hartberg bestätigt, Sportmanager Stefan Köck kündigte jedoch an, beim Protestsenat weiterzukämpfen.