Neue Rekordsumme
ÖFB-Klubs kassieren von UEFA fast 4 Millionen Euro
Aus der Bundesliga profitierten auch noch der LASK (237.755), WAC (214.222), TSV Hartberg (201.665), die Wiener Austria (91.475) und WSG Tirol (7.318). Aus der 2. Liga war es der SKN St. Pölten (36.590). Daneben bekamen mit dem FC Rot-Weiss Rankweil (51.226), FC Dornbirn (47.567), FC Höchst (14.636) und FC Nenzing (10.977) auch in tieferen Ligen spielende Teams Zuwendungen.
"Es ist fantastisch, dass Vereine aller Größen und aller Stufen entlang der gesamten Fußballpyramide finanzielle Entschädigungen für ihre wichtige Rolle bei der Nachwuchsförderung erhalten. Sie tragen zum Erfolg der Nationalmannschaftswettbewerbe bei", sagte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin. 93 Millionen Euro wurden für die Abstellung der Teamspieler für die Nations League 2020/21 sowie 22/23 sowie die EM-Quali ausgeschüttet. Für das EM-Turnier selber belief sich die Summe auf 140 Millionen Euro.
Die Solidaritätszahlungen stiegen deutlich um 33 Millionen Euro im Vergleich zur EM 2020. Im Rahmen des von der UEFA und der ECA festgelegten Verteilungsschlüssels erhalten die Vereine einen anteiligen Betrag für jeden abgestellten Spieler bei jeder Begegnung der Nations League und der EM-Quali sowie einen Fixbetrag pro Spieler und Tag bei der EM-Endrunde, der jeweils der FIFA-Klubkategorisierung für Ausbildungsentschädigungen entspricht.
Zusammenfassung
- Die UEFA hat 233 Millionen Euro im Rahmen der EURO 2024 an 901 Vereine in Europa ausgeschüttet. Österreichische Klubs erhielten dabei über 3,9 Millionen Euro, wobei Sturm Graz mit 1,072 Millionen Euro den größten Anteil erhielt.
- Red Bull Salzburg und Rapid Wien folgten mit 967.737 Euro bzw. 953.469 Euro. Auch andere Vereine wie der LASK und der WAC profitierten von den finanziellen Zuwendungen.
- Die Solidaritätszahlungen stiegen im Vergleich zur EM 2020 um 33 Millionen Euro. UEFA-Präsident Aleksander Ceferin unterstrich die Bedeutung der Vereine für die Nachwuchsförderung im Fußball.
