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Thiem will in Dubai zu seinem Toplevel zurückfinden

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Nach dem Viertelfinal-Aus in Doha will Österreichs Tennis-Ass Dominic Thiem in der kommenden Woche beim ATP-500-Turnier in Dubai zu seinem "Toplevel" zurückfinden, wie er meinte. Der an Nummer eins gesetzte Niederösterreicher trifft zum Auftakt auf einen Qualifikanten, will sich seiner Sache aber nicht zu sicher fühlen. "Das Niveau ist extrem hoch", betonte Thiem. "Wenn ich nicht mein bestes Tennis spiele, wird es auch gegen die richtig schwierig."

Schließlich hätten die Qualifikanten "dann schon zwei Spiele gespielt und fühlen sich da (in Dubai, Anm.) wohl", sagte der 27-Jährige. Immerhin sei es eine "nette Sache", auf Nummer eins gesetzt zu sein, wenngleich: "Ich war schon oft genug in dieser Situation, es ändert nicht wirklich etwas." An zweiter Stelle der Liste figuriert Andrej Rublew. Der Russe hat zuletzt vier ATP-500-Turniere in Folge gewonnen.

Das Turnier in den Vereinigten Arabischen Emiraten sei "richtig stark besetzt", erklärte Thiem, der mehrere Favoriten ausmachte: "Rublew wie er zurzeit spielt, (Roberto) Bautista Agut oder (Nikolos) Basilaschwili - generell ist das Feld recht ausgeglichen."

Vor der beginnenden Sand-Saison liege noch Arbeit vor ihm. "Es ist noch ein Weg, bis ich zurück in Topform bin. Aber ich bin auf einem gutem Weg. Doha war nicht so schlecht", erklärte die Nummer vier der Welt. "Ich hoffe auf weiteren Schritt in die richtige Richtung bei diesem Turnier. Es sind vor allem Kleinigkeiten."

Allgemein sei das "Niveau derzeit so hoch, dass wenn ich nicht mein absolutes Toplevel bringe, dann reicht es gegen die meisten nicht, und gegen einen Bautista, der echt gut gespielt hat, schon gar nicht", meinte er im Rückblick auf die Doha-Niederlage gegen den Spanier.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach dem Viertelfinal-Aus in Doha will Österreichs Tennis-Ass Dominic Thiem in der kommenden Woche beim ATP-500-Turnier in Dubai zu seinem "Toplevel" zurückfinden, wie er meinte.
  • Der an Nummer eins gesetzte Niederösterreicher trifft zum Auftakt auf einen Qualifikanten, will sich seiner Sache aber nicht zu sicher fühlen.
  • Schließlich hätten die Qualifikanten "dann schon zwei Spiele gespielt und fühlen sich da wohl", sagte der 27-Jährige.

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