APA/APA (AFP)/ANNE-CHRISTINE POUJOULAT

TdF, Giro und Vuelta sollen binnen 72 Tagen rollen

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Radprofis werden im Herbst ein enorm dichtes Rennprogramm zu absolvieren haben - falls es die Coronavirus-Pandemie erlaubt. Der Radsport-Weltverband (UCI) präsentierte am Dienstag den neu gestalteten Kalender mit 25 Bewerben ab 1. August, in dem die drei großen Landesrundfahrten, die fünf wichtigsten Klassiker, die Straßen-WM und einige WorldTour-Rennen untergebracht worden.

Radprofis werden im Herbst ein enorm dichtes Rennprogramm zu absolvieren haben - falls es die Coronavirus-Pandemie erlaubt. Der Radsport-Weltverband (UCI) präsentierte am Dienstag den neu gestalteten Kalender mit 25 Bewerben ab 1. August, in dem die drei großen Landesrundfahrten, die fünf wichtigsten Klassiker, die Straßen-WM und einige WorldTour-Rennen untergebracht worden.

Die Tour de France als wichtigstes Rennen (29. August bis 20. September), der Giro d'Italia (3. bis 25. Oktober) und die auf 18 Etappen verkürzte Vuelta a Espana (20. Oktober bis 8. November) sollen innerhalb von nur 72 Tagen durchgeführt werden, wobei sich Italien- und Spanien-Rundfahrt überlappen.

Die WM in Aigle (Schweiz) behielt ihre Termine (Herren-Zeitfahren am 23. und Straßenrennen am 27. September) und auch die fünf "Monumente", die bedeutendsten Eintagesrennen, wurden in den Terminplan hineingepresst. So soll etwa Mailand-Sanremo schon am 8. August gefahren werden, Lüttich-Bastogne-Lüttich am 4. und die Flandern-Rundfahrt am 18., Paris-Roubaix am 25. und Lombardei-Rundfahrt zum Saisonabschluss am 31. Oktober angesetzt.

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  • Radprofis werden im Herbst ein enorm dichtes Rennprogramm zu absolvieren haben - falls es die Coronavirus-Pandemie erlaubt.