Spaniens Spielmacherin Bonmati leidet an viraler Meningitis

Hiobsbotschaft für Spaniens Fußball-Frauen, nur wenige Tage vor Beginn der Euro in der Schweiz: Spielmacherin Aitana Bonmati, die zuletzt zweimal in Folge den Ballon d'Or gewonnen hat, wurde ins Spital eingeliefert. Bei der 27-jährigen Mittelfeldspielerin wurde eine virale Meningitis konstatiert. Dies teilte Teamchefin Montse Tomé am Freitag mit. Spanien fliegt am Sonntag in die Schweiz und spielt das erste Spiel am Donnerstag in Bern gegen Portugal.

Bonmati war beim 3:1-Sieg der Spanierinnen in einem Test gegen Japan nicht dabei. Bonmati teilte auf Instagram ein Foto, das sie im Spitalbett als Zuschauerin des Spiels zeigte. "Die Ärzte sagen, es ist unter Kontrolle. Über Meningitis zu sprechen, kann beängstigend sein, aber es ist unter Kontrolle", sagte Tomé nach dem Sieg. Für wie lange Bonmati im Spital bleiben muss, ist offen.

Die bei Barcelona engagierte Bonmati war 2023 und 2024 auch FIFA-Spielerin des Jahres und hat in 78 Auftritten für Spanien 30 Tore geschossen. Sie spielte eine Schlüsselrolle beim WM-Sieg 2023 sowie in der Frauen-Nations-League im Vorjahr. "Aitana ist für uns eine sehr wichtige Spielerin. Wir werden so lange auf sie warten wie wir können", ergänzte Tomé.

Zusammenfassung

Aitana Bonmati, 27-jährige Spielmacherin und zweifache Ballon d'Or-Gewinnerin, wurde wenige Tage vor Beginn der Frauen-EM mit viraler Meningitis ins Spital eingeliefert.
Die bei Barcelona spielende Bonmati fehlte bereits beim 3:1-Testspielsieg gegen Japan und teilte auf Instagram mit, dass ihr Zustand unter Kontrolle sei.
Mit 78 Länderspielen und 30 Toren ist Bonmati eine Schlüsselspielerin für Spanien, das am Donnerstag in Bern gegen Portugal ins Turnier startet.

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