Schlusssirenen-Tor beschert Vegas den Sieg
In Edmonton saß am Ende der Schock tief, man hatte sich bei 3:3 schon auf eine Verlängerung eingestellt. Doch Smith ließ zwei Oilers-Verteidiger ins Leere rutschen und umkurvte auch Tormann Stuart Skinner. Dabei hatte Edmonton schon mit 2:0 geführt, aber die Golden Knights kippten die Partie mit Treffern in Folge. Knapp drei Minuten vor Schluss glich Edmontons Kapitän Connor McDavid aus. In der Halbfinalserie der Western Conference ("best of seven") steht es nun nur noch 2:1 für die Kanadier, die die beiden ersten Spiele auswärts in Las Vegas gewonnen hatten.
In Raleigh (North Carolina) waren die Carolina Hurricanes beim 4:0 gegen die Washington Capitals nach einem torlosen ersten Drittel hingegen ungefährdet. Die Hurricanes führen in der Halbfinalserie der Eastern Conference mit 2:1.
NHL-Ergebnisse vom Samstag - Play-off, 2. Runde ("best of seven"):
Eastern Conference: Carolina Hurricanes - Washington Capitals 4:0. Stand in der Serie: 2:1; Western Conference: Edmonton Oilers - Vegas Golden Knights 3:4. Stand: 2:1
Zusammenfassung
- Die Edmonton Oilers verloren das dritte Spiel der Western Conference-Halbfinalserie gegen die Vegas Golden Knights mit 3:4, wobei Reilly Smith das Siegtor mit der Schlusssirene erzielte.
- Leon Draisaitl beförderte den Puck bei einer Rettungsaktion ins eigene Tor, nachdem Edmonton zuvor mit 2:0 geführt hatte und Connor McDavid drei Minuten vor Schluss ausglich.
- Im zweiten Samstagsspiel gewannen die Carolina Hurricanes mit 4:0 gegen die Washington Capitals und führen damit in der Eastern Conference-Serie mit 2:1.