APA/HERBERT NEUBAUER

Salzburg feiert historischen 7:2-Kantersieg gegen Rapid

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Spitzenreiter Red Bull Salzburg hat den nächsten Meistertitel in der Bundesliga so gut wie fix in der Tasche: Dank einer überragenden Vorstellung servierten die "Bullen" am Mittwochabend ihren direkten Konkurrenten Rapid Wien auswärts mit 7:2 ab, die Salzburger sind damit drei Runden vor Schluss kaum mehr einzuholen. Der LASK bezwang Hartberg zuvor 5:1, Sturm musste sich dem WAC mit 0:2 beugen.

Spitzenreiter Red Bull Salzburg hat den nächsten Meistertitel in der Bundesliga so gut wie fix in der Tasche: Dank einer überragenden Vorstellung servierten die "Bullen" am Mittwochabend ihren direkten Konkurrenten Rapid Wien auswärts mit 7:2 ab, die Salzburger sind damit drei Runden vor Schluss kaum mehr einzuholen. Der LASK bezwang Hartberg zuvor 5:1, Sturm musste sich dem WAC mit 0:2 beugen.

Die Salzburger liegen nun acht Punkte vor dem neuen ersten Verfolger LASK. Den Hütteldorfern fehlen neun Zähler auf Salzburg, der dritte Platz ist nur noch vier Punkte vor dem WAC abgesichert. Ercan Kara hatte die Gastgeber in der 19. Minute in Führung gebracht, dann aber drehten die "Bullen" auf. Noah Okafor (22.), Enock Mwepu (30.), Dominik Szoboszlai (39.), Albert Vallci (44.), Andre Ramalho (60.), Zlatko Junuzovic (65.) und Hwang Hee-chan (79./Elfmeter) trafen, ehe Taxiarchis Fountas für den Endstand sorgte (92.). Damit nahm man gleichsam späte Revanche für das Heim-0:7 gegen Rapid vor zwölf Jahren und fügte den Wienern die höchste Heimniederlage seit 1969 (0:6 gegen die Austria) zu.

Zuvor setzte sich der LASK beim TSV Hartberg klar mit 5:1 durch und feierte damit den dritten Sieg in Folge. Die Linzer hatten am Montag vom Protestkomitee zwei der sechs abgezogenen Zähler wegen der verbotenen Mannschafstrainings während der Corona-Pause zurückerhalten und besserten ihr Punktekonto nun selbst weiter auf. Dominik Frieser (53./Elfmeter), Reinhold Ranftl (61.), Dominik Reiter (69.), Peter Michorl (74.) und Marko Raguz (84.) sorgten in der Profertil Arena in der zweiten Hälfte für klare Verhältnisse. Die Hartberger kamen durch Jodel Dossou (82.) zum Ehrentreffer. Sie sind aber nach wie vor Liga-Fünfter. Der Abstand auf Schlusslicht Sturm beträgt weiter vier Punkte.

Der WAC sicherte indes seine vierten Tabellenrang mit einem 2:0-Sieg gegen Sturm ab. Torjäger Shon Weissman (60.) mit seinem 26. Saisontreffer und Christopher Wernitznig (64.) trafen nach der Pause. Die Bilanz der Grazer nach den bisherigen sieben Spielen in der entscheidenden Saisonphase lautet nun sechs Niederlagen bei nur einem Sieg. Die Chancen auf das Erreichen des Europa-League-Play-offs sinken für die Grazer damit weiter.

ribbon Zusammenfassung
  • Der LASK bezwang Hartberg zuvor 5:1, Sturm musste sich dem WAC mit 0:2 beugen.
  • Die Salzburger liegen nun acht Punkte vor dem neuen ersten Verfolger LASK.
  • Den Hütteldorfern fehlen neun Zähler auf Salzburg, der dritte Platz ist nur noch vier Punkte vor dem WAC abgesichert.
  • Zuvor setzte sich der LASK beim TSV Hartberg klar mit 5:1 durch und feierte damit den dritten Sieg in Folge.

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