Marcel SabitzerAPA/AFP/Franck Fife

Fußball

Zukunft bei Dortmund? Sabitzer mit klarer Ansage

17. Juni 2025 · Lesedauer 2 min

Marcel Sabitzer will von einem Transfer weg von Borussia Dortmund nichts wissen. "Ich bin sehr zufrieden und glücklich hier. Deswegen weiß ich auch nicht, woher das kommt. Man braucht immer etwas zum Schreiben, wenn das auf meine Kosten ist, dann nehme ich das", sagte der ÖFB-Teamspieler der Zeitung "WAZ" vor dem Abflug des BVB zum ersten Gruppenspiel der Klub-WM am Dienstag.

Er fühle sich gerade sehr gut und auch das Selbstvertrauen sei da, betonte der Mittelfeldspieler. Sabitzers Vertrag mit Dortmund läuft bis Sommer 2027, laut Medienberichten gilt der 31-Jährige jedoch als Verkaufskandidat. Vor dem Dortmunder Auftakt in den USA gegen den vierfachen brasilianischen Meister Fluminense machte ihm noch der Jetlag zu schaffen. "Ich habe immer Probleme, hierherzukommen mit dem Schlaf. Die ersten Tage waren ein bisschen hart", sagte Sabitzer. Die ungewöhnliche Beginnzeit der ersten Partie um 12 Uhr mittags (18 Uhr MESZ) in New Jersey fordert den Bio-Rhythmus zusätzlich.

Trainer Niko Kovač hatte sein Team in den Tagen zuvor deshalb mit einem speziellen Programm auf den Zeitunterschied von mehreren Stunden vorbereitet. Das Training in Deutschland war zunächst auf den Nachmittag und dann von Tag zu Tag eine Stunde nach hinten verlegt worden. Zudem sollten die Spieler vor dem Abflug immer später bis schließlich erst weit in der Nacht zu Bett gehen. Trotz der vermeintlichen Widrigkeiten hegt Sabitzer mit dem BVB bei der Klub-WM große Ambitionen. "Wenn du ins Turnier gehst, bist du ja hier, um zu gewinnen."

Zusammenfassung
  • Marcel Sabitzer schließt einen Wechsel von Borussia Dortmund aus und betont: "Ich bin sehr zufrieden und glücklich hier."
  • Der 31-jährige Mittelfeldspieler, dessen Vertrag bis Sommer 2027 läuft, gilt laut Medien zwar als Verkaufskandidat, sieht aber keinen Grund für die Gerüchte.
  • Vor dem ersten Klub-WM-Spiel in New Jersey (12 Uhr Ortszeit/18 Uhr MESZ) kämpft Sabitzer mit Jetlag, bleibt aber ambitioniert: "Wenn du ins Turnier gehst, bist du ja hier, um zu gewinnen."