Sabalenka und Swiatek fixieren Halbfinal-Hit bei French Open
Zheng hatte im vergangenen Jahr in Paris Olympia-Gold gewonnen und Sabalenka vor drei Wochen in Rom erstmals geschlagen. Sabalenka zog im nächsten Duell nach einem durchwachsenen Beginn und 2:4-Rückstand aber das Tempo an und wahrte am Ende die Chance auf ihr erstes Finale in Roland Garros.
"Wir sind alle hier für einen Grund. Jede will diese wunderbare Trophäe haben. Ich bin froh, dass ich eine weitere Möglichkeit habe, ein weiteres Halbfinale, in dem ich besser sein will als beim letzten Mal", sagte Sabalenka nach getaner Arbeit.
Mit Swiatek baut sich nun eine Paris-Expertin als Gegnerin auf. Die Polin holte im vergangenen Jahr den Titel, es war ihr bereits vierter bei den French Open (2020, 2022 bis 2024). Inzwischen 40 Siegen stehen dort nur zwei Niederlagen gegenüber.
Die ehemalige Weltranglisten-Erste Swiatek ist im WTA-Ranking derzeit nur Fünfte und heuer auch auf Sand nicht unbezwingbar. In Paris scheint der Sieg dennoch nur über die 24-Jährige zu führen. Die direkte Bilanz gegen Sabalenka spricht für die Polin. Sie hat acht von zwölf Duellen gewonnen, darunter fünf von sechs auf Sand.
"Gegen Aryna ist es immer eine Herausforderung", meinte Swiatek. "Es wird ein hartes Match, aber ich freue mich darauf."
Zusammenfassung
- Aryna Sabalenka steht nach einem 7:6(3), 6:3-Erfolg gegen Zheng Qinwen erneut im Halbfinale der French Open und hat im laufenden Turnier noch keinen Satz verloren.
- Im Halbfinale trifft Sabalenka auf Titelverteidigerin Iga Swiatek, die nach einem 6:1, 7:5 gegen Elina Switolina auf eine beeindruckende Bilanz von 40 Siegen bei nur zwei Niederlagen in Paris verweisen kann.
- Im direkten Duell spricht die Statistik für Swiatek, die acht von zwölf Begegnungen gegen Sabalenka gewann, darunter fünf von sechs auf Sand.