AFP

Ryan Reynolds' AFC Wrexham verpasst Cup-Sensation knapp

0

In der vierten Runde des FA-Cups musste sich der AFC Wrexham gegen Sheffield United spät geschlagen geben.

Der Cup-Traum ist ausgeträumt für den AFC Wrexham. Im Wiederholungsspiel am Montagabend gegen Sheffield United verloren die Waliser mit 1:3 und schieden somit aus dem FA-Cup aus. 

Bereits im ersten Spiel stand Wrexham kurz vor einem historischen Triumph, kassierte jedoch in der 95. Minute den Ausgleichstreffer zum 3:3. So musste, wie im FA Cup üblich, ein zweites Spiel für die Entscheidung sorgen. Auch dieses war es lange Zeit ausgeglichen. Erst in der Nachspielzeit gelangen Sheffields Billy Sharp und Sander Berge die Siegestreffer und brechen somit die Herzen der mitgereisten Fans und die Chancen, in die fünfte Runde des FA-Cups aufzusteigen. Zuvor hatte Wrexham-Stürmer Paul Mullin per Elfmeter den Augleich erzielt.. 

Einen weiteren bitteren Nachgeschmack hat die Niederlage: Wäre Wrexham die Sensation über Sheffield geglückt, so hätte in der nächsten Runde Tottenham Hotspur gewartet. Das wäre für die kleine walisische Fußballstadt (66.000 Einwohner) ein Mega-Coup gewesen. 

Sheffield steht als Tabellenzweiter der Championship vor einer Rückkehr in die Premier League, während Wrexham in der fünftklassigen National League um den Aufstieg in die League Two kämpft. Über den Fünftligist, der dank des Kaufs der beiden Schauspieler Ryan Reynolds und Rob McElhenney in den letzten Jahren große Bekanntheit erlangte,  wird man in Zukunft wohl noch des Öfteren hören.

ribbon Zusammenfassung
  • In der vierten Runde des FA-Cups musste sich der AFC Wrexham gegen Sheffield United spät geschlagen geben.
  • Einen weiteren bitteren Nachgeschmack hat die Niederlage: Wäre Wrexham die Sensation über Sheffield geglückt, so hätte in der nächsten Runde Tottenham Hotspur gewartet.
  • Über den Fünftligist, der dank des Kaufs der beiden Schauspieler Ryan Reynolds und Rob McElhenney in den letzten Jahren große Bekanntheit erlangte,  wird man in Zukunft wohl noch des Öfteren hören.

Mehr aus Sport