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Rapid-Verteidiger Greiml erleidet Kreuzbandriss

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Rapid-Jungstar Leo Greiml hat sich, wie befürchtet, im Bundesligaspiel gegen den TSV Hartberg das Kreuzband gerissen.

Mit Leo Greiml fällt einer der wenigen Gewinner der bisherigen Rapid-Saison monatelang aus. Eine MR-Untersuchung bestätigte am Montag einen Kreuzbandriss samt Meniskusverletzung im rechten Knie. Der 20-jährige Innenverteidiger soll in den kommenden Tagen operiert werden. Greiml kam in der laufenden Saison auf 20 Pflichtspiel-Einsätze für Grün-Weiß. Er hatte sich am Sonntag beim 1:1 in Hartberg ohne Fremdverschulden verletzt.

"Der Ausfall von Leo Greiml ist für uns sportlich, aber auch menschlich ein schwerer Verlust. Er ist ein Top-Profi und toller Mensch und ich bin überzeugt, dass er wieder in alter Stärke zurückkommt", erklärte Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer in einer Aussendung.

Verletzungsmisere bei Rapids Innenverteidigern 

Die Personaldecke in der Innenverteidigung bei Rapid ist ohnehin schon dünn. Gegen Hartberg musste Kühbauer bereits auf Maximilian Hofmann verzichten, der sich in der Europa League gegen Zagreb einen Nasenbeinbruch zuzog. Christoper Dibon fehlt schon seit Saisonbeginn und Kevin Wimmer musste gegen Hartberg das Aufwärmen mit Muskelbeschwerden abbrechen. 

Die Verletzung von Greiml lässt Kühbauer nach Spielende nicht unkommentiert:  "Die Verletzung ist dem geschuldet, dass Leo so viele Spiele machen muss. Aber es interessiert keinen, Hauptsache Spiele, Spiele, Spiele". 

Auf Rapid warten in den nächsten beiden Wochen noch mit den Spielen im ÖFB-Cup (Amstetten) und in der Europa League (Zagreb) noch zwei englische Woche, ehe es in die Länderspielpause geht. 

ribbon Zusammenfassung
  • Rapid-Jungstar Leo Greiml hat sich, wie befürchtet, im Bundesligaspiel gegen den TSV Hartberg das Kreuzband gerissen.
  • Eine MR-Untersuchung bestätigte am Montag einen Kreuzbandriss samt Meniskusverletzung im rechten Knie.
  • Greiml kam in der laufenden Saison auf 20 Pflichtspiel-Einsätze für Grün-Weiß.

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