Lennard KämnaAPA/AFP/Pau Barrena

Radprofi Kämna nicht mehr auf der Intensivstation

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Nach seinem schweren Trainingsunfall auf Teneriffa macht Radprofi Lennard Kämna gesundheitliche Fortschritte.

Der Zustand des 27-Jährigen hat sich so verbessert, dass er die Intensivstation verlassen konnte, wie sein deutsches Team BORA - hansgrohe am Sonntag mitteilte.

"Riesenschritt" zur Besserung

"Lennard hat einen Riesenschritt gemacht. Dass er jetzt auf die Normalstation verlegt werden kann, ist eine sehr gute Nachricht", wurde Team-Manager Ralph Denk zitiert.

Kämna, der schon Etappen bei den drei großen Rundfahrten Tour de France, Giro d'Italia und Vuelta a España gewonnen hat, erlitt unter anderem ein schweres Thoraxtrauma mit Rippenfrakturen und eine Lungenprellung.

Kämna in Verkehrsunfall involviert

Laut Angaben des Rennstalls hat ein entgegenkommendes Fahrzeug beim Abbiegen Kämna die Vorfahrt genommen. Kämna sei zu diesem Zeitpunkt mit der Trainingsgruppe unterwegs gewesen.

Er hatte sich im Trainingslager auf seinen Giro-Start vorbereitet, wo der frühere Junioren-Weltmeister ab dem 4. Mai auf Gesamtwertung fahren sollte. Durch den Unfall dürfte sein Start bei der Italien-Rundfahrt nahezu ausgeschlossen sein.

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ribbon Zusammenfassung
  • Radprofi Lennard Kämna konnte nach seinem schweren Trainingsunfall auf Teneriffa die Intensivstation verlassen und befindet sich auf dem Weg der Besserung.
  • Kämna, ein 27-jähriger früherer Junioren-Weltmeister, erlitt unter anderem ein schweres Thoraxtrauma und mehrere Rippenfrakturen sowie eine Lungenprellung.
  • Sein geplanter Start beim Giro d'Italia am 4. Mai ist durch den Unfall, bei dem ihm ein Fahrzeug die Vorfahrt nahm, stark gefährdet.