Mathieu van der PoelAPA/AFP/Anne-Christine Poujoulat

Van der Poel dominiert auch Rekordausgabe von Paris-Roubaix

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Straßenrad-Weltmeister Mathieu van der Poel hat auch den 121. Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix in souveräner Manier gewonnen.

Der Niederländer holte sich nach 259,7 Kilometern, darunter 55,7 Kilometer über das gefürchtete Kopfsteinpflaster, wie im Vorjahr den Sieg. Dabei gelang dem Weltmeister ein neuer Streckenrekord. Seine Durchschnittsgeschwindigkeit lag nämlich bei 47,8 km/h.

Doppelsieg für Alpecin - Deceuninck

Die Plätze zwei und drei belegten mit deutlichem Abstand Van der Poels belgischer Teamkollege Jasper Philipsen und der Däne Mads Pedersen. Marco Haller (BORA - hansgrohe), einziger Österreicher im Feld, konnte das Rennen nicht beenden.

Van der Poel hatte erst in der vergangenen Woche im Alleingang die Flandern-Rundfahrt gewonnen. Er ist damit der erste Fahrer seit dem Schweizer Klassiker-Spezialisten Fabian Cancellara im Jahr 2013, dem dieses seltene Double gelang.

Nächster Erfolg für van der Poel

Für den Niederländer ist es insgesamt der sechste Erfolg bei einem der fünf Radsport-Monumente.

Die Entscheidung fiel bereits gut 60 Kilometer vor Schluss, als Van der Poel attackierte und die Konkurrenz nicht mehr folgen konnte. Zuvor war auch zwischenzeitlich Haller in einer mehrköpfigen Spitzengruppe unterwegs gewesen.

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ribbon Zusammenfassung
  • Straßenrad-Weltmeister Mathieu van der Poel dominiert die 121. Ausgabe von Paris-Roubaix und sichert sich nach 259,7 Kilometern den Sieg.
  • Mit diesem Erfolg gelingt ihm als erstem Fahrer seit Fabian Cancellara 2013 das seltene Double aus Siegen bei Paris-Roubaix und der Flandern-Rundfahrt.
  • Jasper Philipsen und Mads Pedersen belegen die Plätze zwei und drei, während der einzige österreichische Teilnehmer Marco Haller das Rennen nicht beenden kann.

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