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ÖSV gibt Impfquote von über 90 Prozent bekannt

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Im Kader des Österreichischen Skiverband, der 380 Athletinnen und Athleten umfasst, liegt die Impfrate bei über 90 Prozent. Man empfehle die Impfung, spreche sich aber gegen eine Pflicht aus.

Der Österreichische Skiverband gibt auf PULS 24-Nachfrage bekannt, wie viele Athletinnen und Athleten gegen Corona geimpft sind. Laut dem Verband habe man "im Hochleistungssport eine Impfrate von über 90%", wie ein Sprecher sagt. Detaillierte Angaben macht der Verband nicht, da diese Informationen "den höchstpersönlichen Lebensbereich unserer Athletinnen und Athleten betreffen." Prinzipiell empfiehlt man allen Mitgliedern eine Impfung, verpflichtend sei sie aber nicht. "Wir sind gegen eine Impf-Pflicht", heißt es aus dem Lager des Skiverbandes. 

Der A-Kader umfasst 380 Athletinnen und Athleten aus den 12 Sportarten (u.a. Ski alpin, Skispringen, Biathlon, etc.). FIS-Renndirektor Markus Waldner betonte erst vor wenigen Wochen gegenüber der "APA", dass man die Impfung "irgendwann sowieso brauchen werde." Waldner berichtet außerdem, dass sich immer mehr Athletinnen und Athleten impfen lassen: "Einige haben lange gewartet. Aber mittlerweile hat man bei Damen und Herren und Topfahrern verstanden, dass man geimpft sein muss, wenn man mitfahren will", so Waldner, der für die Olympischen Spiele in Tokio im Februar 2022 einen kompletten Impfschutz als Voraussetzung sieht. 

Für Österreichs Skifahrerinnen und Skifahrer geht es nach dem Auftakt in Sölden am 13. bzw. 14.11. mit den nächsten Rennen weiter. In Lech/Zürs steht sowohl für die Damen als auch für die Herren ein Parallelbewerb auf dem Programm. 

 

ribbon Zusammenfassung
  • Im Kader des Österreichischen Skiverband, der 380 Athletinnen und Athleten umfasst, liegt die Impfrate bei über 90 Prozent. Das gibt der ÖSV auf PULS 24-Anfrage bekannt.
  • Der ÖSV spricht sich jedoch gegen eine Impf-Pflicht aus.
  • Detaillierte Angaben macht der Verband nicht, da diese Informationen "den höchstpersönlichen Lebensbereich unserer Athletinnen und Athleten betreffen."

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