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ÖSV-Frauen in Gurgl nach erstem Durchgang nicht in Top Ten

Vor 26 Minuten · Lesedauer 2 min

Die Österreicherinnen sind beim Slalom-Heimweltcup in Gurgl nach dem ersten Durchgang im Hintertreffen. Als beste ÖSV-Athletinnen lagen Katharina Truppe, Katharina Huber und Katharina Gallhuber auf den Zwischenrängen 11,14 und 15. Katharina Liensberger schied aus. Die Führung im tiefwinterlichen Ötztal hatte Levi-Siegerin Mikaela Shiffrin inne. Der US-Star geht mit 0,31 Sek. Vorsprung auf die für Albanien fahrende Lara Colturi in das Finale (13.30 Uhr/live ORF 1).

Ex-aequo-Dritte waren 0,48 zurück die Schweizerinnen Wendy Holdener und Camille Rast. Truppe fehlten nach suboptimaler Fahrt rund eineinhalb Sekunden auf die Podestplätze. Huber und Gallhuber hatten noch eine halbe Sekunde mehr Rückstand. Ebenfalls für den zweiten Durchgang qualifiziert sind Lisa Hörhager (19.), Franziska Gritsch (20.) und Natalie Falch (23.).

Für die beim Slalom-Auftakt in Levi als beste Österreicherin zehntplatzierte Liensberger war das Heimrennen nach einem frühen Steher durch einen Fehler wenige Tore später vorbei. "Der dritte Schwung hat einfach nicht gepasst und vorbei war es. Das ist definitiv sehr bitter, so was sollte nicht passieren", sagte Liensberger im ORF und sprach von einem Tiefpunkt. "Ich muss das so hinnehmen. Ich denke, es kommen wieder bessere Tage, da werde ich wieder aufs Neue angreifen." Das Aus vor Heimpublikum sei aufgrund der idealen Bedingungen und ihrer guten Trainingsleistungen besonders schade, so die WM-Dritte. Nicht am Start war die in Levi siebentplatzierte Slowenin Neja Dvornik, die sich beim Einfahren eine Knöchelverletzung zugezogen hatte.

Zusammenfassung
  • Nach dem ersten Durchgang beim Slalom-Heimweltcup in Gurgl liegen die besten ÖSV-Frauen Katharina Truppe, Katharina Huber und Katharina Gallhuber auf den Rängen 11, 14 und 15.
  • Die Führung hat Mikaela Shiffrin mit 0,31 Sekunden Vorsprung vor Lara Colturi übernommen, während Wendy Holdener und Camille Rast ex-aequo Dritte mit 0,48 Sekunden Rückstand sind.
  • Katharina Liensberger schied nach einem Fehler früh aus und sprach von einem "Tiefpunkt", während weitere Österreicherinnen wie Lisa Hörhager (19.), Franziska Gritsch (20.) und Natalie Falch (23.) im Finale stehen.