APA/APA/Joe Ambrosch
Niederösterreicher Kaider gewinnt Race Across America
"Aus aktueller Sicht kann ich noch gar nicht sagen, was ich fühle, weil ich so müde bin", sagte Kaider nach seinem Erfolg. "Ich kann es noch gar nicht fassen. Es ist ein sehr, sehr wichtiger Sieg, weil es das längste und anstrengendste Rennen in meinem Leben war und es ist mir gelungen, durchgehend meine Leistung ohne markante Leistungseinbrüche abzurufen", erklärte er. Der 39-jährige Wolkersdorfer hatte früh die Führung übernommen und sukzessive ausgebaut.
Kaider ist der fünfte österreichische Sieger des wohl härtesten Radrennens. Davor hatten Franz Spilauer (1988), Wolfgang Fasching (1997, 2000, 2002), Rekordsieger Christoph Strasser (2011, 2013, 2014, 2017, 2018, 2019) und Severin Zotter (2015) gewonnen.
Zusammenfassung
- Der Niederösterreicher Philipp Kaider hat das 4.932 Kilometer lange Race Across America in 8 Tagen, 22 Stunden und 32 Minuten gewonnen.
- Das Rennen führte von Oceanside in Kalifornien nach Atlantic City in New Jersey, wobei Kaider früh die Führung übernahm und kontinuierlich ausbaute.
- Mit seinem Sieg ist der 39-jährige Wolkersdorfer der fünfte Österreicher, der das als eines der härtesten Radrennen der Welt geltende Rennen für sich entscheiden konnte.