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Mladenovic holt in Polen sein zweites Kurzbahn-EM-Bronze

Heute, 18:46 · Lesedauer 1 min

Der Salzburger Luka Mladenovic hat am Freitag in Lublin in Polen seine zweite Bronzemedaille bei den Schwimm-Europameisterschaften auf der Kurzbahn geholt. Der 21-Jährige verbesserte im Finale seinen am Vortag im Semifinale in 2:03,42 Min. aufgestellten österreichischen Rekord auf 2:02,48 und ließ damit fast eine halbe Sekunde Abstand auf Rang vier. Gold holte der Spanier Carles Coll Marti in 2:00,86 Min., Silber der niederländische Weltrekordhalter Caspar Corbeau in 2:01,27.

Die Bestleistung von US-Student Mladenovic über die lange Bruststrecke war bis Donnerstag bei 2:04,84 gestanden. Bei diesen Titelkämpfen hatte er bereits Bronze über 100 m Brust eingeheimst, zudem landete auch der Kärntner Heiko Gigler über 100 m Lagen auf Rang drei. Mladenovic hat noch den Brustsprint vor sich, in dem er im Sommer das Langbahn-WM-Finale erreichte. Er hält nun inklusive aller internationalen Nachwuchsmedaillen bei neun Podestplätzen. Herausragend waren vor der Polen-Reise drei Junioren-WM-Medaillen 2022 sowie heuer im Frühsommer dreimal U23-EM-Gold.

Im weiteren Verlauf der Freitag-Finalsession tritt aus österreichischer Sicht noch Simon Bucher im Finale über 100 m Delfin sowie in Semifinali Bernhard Reitshammer über 200 m Lagen und Gigler über 100 m Kraul an.

Zusammenfassung
  • Luka Mladenovic hat bei der Kurzbahn-EM in Lublin seine zweite Bronzemedaille gewonnen und dabei mit 2:02,48 Minuten einen neuen österreichischen Rekord über 200 m Brust aufgestellt.
  • Gold sicherte sich Carles Coll Marti aus Spanien mit 2:00,86 Minuten, Silber ging an den niederländischen Weltrekordhalter Caspar Corbeau mit 2:01,27 Minuten.
  • Mladenovic hält nun insgesamt neun internationale Podestplätze und tritt noch im Brustsprint an, nachdem er bereits Bronze über 100 m Brust gewonnen hatte.