Medwedew mit 21. Titel an 21. Schauplatz nach Wien
Für den ehemaligen Weltranglisten-Ersten war es nach dem langen Warten auf Titel Nummer 21 die Fortsetzung einer einzigartigen Serie. "Meine Story geht weiter mit 21 Titeln an 21 Schauplätzen", sagte Medwedew auf dem Court lachend. So etwas hatte es zuvor noch nie gegeben. In Wien hat der Russe 2022 gewonnen. Er kündigte an, dass er am Montag um 05.00 Uhr morgens Ortszeit das Flugzeug besteigen wird. "Es wird nicht einfach in Wien, aber ich werde versuchen mein Bestes zu geben." Sein erster Gegner ist der Portugiese Nuno Borges.
In Ningbo hat die Kasachin Jelena Rybakina ihren 10. WTA-Titel geholt und peilt nun den letzten Platz bei den WTA Finals der acht besten Spielerinnen des Jahres an. Nach dem 3:6,6:0,6:2 über Jekaterina Alexandrowa (RUS) reicht ihr kommende Woche in Tokio ein Halbfinale für das Erreichen des "Masters". Bisher sind Aryna Sabalenka, Iga Swiatek, Coco Gauff, Amanda Anisimova, Jessica Pegula, Madison Keys und Jasmine Paolini sieben Fixstarter für den Saisonkehraus in Riyadh vom 1. bis 8. November.
Zusammenfassung
- Daniil Medwedew hat mit einem 7:5, 4:6, 6:3 im Finale von Almaty gegen Corentin Moutet seinen 21. Karrieretitel geholt und damit erstmals seit fast zweieinhalb Jahren wieder ein Turnier gewonnen.
- Mit dem Sieg setzt Medwedew eine bislang einzigartige Serie fort: Er hat 21 Titel an 21 verschiedenen Schauplätzen errungen und kündigte an, direkt nach Wien zu den Erste Bank Open zu reisen, wo er auf Nuno Borges trifft.
- Jelena Rybakina feierte in Ningbo nach einem 3:6, 6:0, 6:2 gegen Jekaterina Alexandrowa ihren 10. WTA-Titel und braucht in Tokio nur noch ein Halbfinale, um sich für die WTA Finals in Riyadh zu qualifizieren.