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Medien: Hirscher-Comeback verzögert sich laut "SN" weiter

Heute, 16:47 · Lesedauer 1 min

Das Comeback von Marcel Hirscher verzögert sich weiter, wie die "Salzburger Nachrichten" vermelden. Der nach einem Kreuzbandriss rekonvaleszent gewesene, achtfache Ski-Weltcup-Gesamtsieger hatte zuletzt auch schon für Sölden abgesagt. Hirscher wollte beim Slalom in Levi am 16. November zurückkehren, doch auch dafür ist es nach einer fast dreiwöchigen Erkrankung wegen des Trainingsrückstandes noch zu früh. Dies bestätigte am Freitagnachmittag auch sein Umfeld.

Der für die Niederlande antretende Salzburger hatte erst Anfang September, neun Monate nach der Verletzung, seine ersten Schneeschwünge absolviert. "Das ist eine reine Gefühlssache. Marcel ist keine Sommervorbereitung gefahren. Er muss schauen, wie er auf die Umfänge kommt. Er ist einen Bruchteil von allen anderen gefahren und das nach einer Verletzung", hieß es aus dem Team Hirschers. Die gute Nachricht sei aber, dass es dem Knie nach wie vor super gehe. Es gäbe allerdings Athleten, die schon bis zu 60 Skitage in den Beinen hätten. Hirscher hat maximal 10 und brauche zudem auch einen langsameren Trainingsaufbau als unverletzt gewesene Läufer.

Zusammenfassung
  • Das Comeback von Marcel Hirscher verzögert sich weiter, da er nach einer fast dreiwöchigen Erkrankung und einem daraus resultierenden Trainingsrückstand nicht wie geplant am 16. November beim Slalom in Levi starten kann.
  • Der achtfache Ski-Weltcup-Gesamtsieger hat nach seinem Kreuzbandriss erst neun Monate später wieder auf Schnee trainiert und bislang maximal 10 Skitage absolviert, während andere Athleten bereits bis zu 60 Skitage haben.
  • Laut Team Hirscher ist das Knie stabil, aber aufgrund der fehlenden Sommervorbereitung und des notwendigen langsamen Trainingsaufbaus ist eine Rückkehr in den Weltcup noch nicht möglich.