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Wöber verlängert in Salzburg bis 2025

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Fußball-Serienmeister Salzburg hat nach zwei prominenten Abgängen einen "Leader im Team" langfristig an den Club gebunden. ÖFB-Teamverteidiger Maximilian Wöber unterzeichnete bei den Bullen ein neues, bis 30. Juni 2025 laufendes Arbeitspapier. Das teilten die Salzburger am Freitag mit. Der 24-Jährige absolvierte nach Stationen bei Rapid, Ajax Amsterdam und dem FC Sevilla seit August 2019 mittlerweile 104 Partien für Salzburg.

Der sechsfache ÖFB-Teamspieler, der auch im ersten Kader von Neo-Teamchef Ralf Rangnick steht, war zuletzt erneut mit einem Auslandswechsel in Verbindung gebracht worden. "Ich war schon bei einigen großen Klubs im Ausland und weiß deshalb umso besser, was ich hier beim FC Red Bull Salzburg habe. Ich habe mir ein gutes Standing erarbeitet und kann unter hervorragenden Bedingungen auf sportlich sehr hohem Niveau erfolgreich Fußball spielen", erklärt Wöber in einer Club-Aussendung. "Das schätze ich sehr, und das macht mir auch großen Spaß!"

Für Christoph Freund ist Wöber "nicht nur ein spielstarker Verteidiger". "Er ist auch ein richtiger Leader im Team, der gern Verantwortung übernimmt, was vor allem bei unserer jungen Mannschaft ein wichtiger Faktor ist", erklärte Salzburgs Sportdirektor. "Er hat sich in Salzburg in den letzten drei Jahren als Spieler und als Persönlichkeit stark weiterentwickelt. Umso glücklicher sind wir, dass wir nun vorzeitig mit ihm verlängern konnten."

Erst am Freitag verkündeten die Salzburger den Transfer von Brenden Aaronson, der um medial kolportierte 29,5 Mio. Euro in die Premier League zu Leeds United wechselt. Davor hatte Karim Adeyemi den Club um kolportierte 35 Mio. Euro Richtung Dortmund verlassen.

ribbon Zusammenfassung
  • Fußball-Serienmeister Salzburg hat nach zwei prominenten Abgängen einen "Leader im Team" langfristig an den Club gebunden.
  • ÖFB-Teamverteidiger Maximilian Wöber unterzeichnete bei den Bullen ein neues, bis 30. Juni 2025 laufendes Arbeitspapier.
  • "Er ist auch ein richtiger Leader im Team, der gern Verantwortung übernimmt, was vor allem bei unserer jungen Mannschaft ein wichtiger Faktor ist", erklärt Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund.

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