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Mahomes-Burrow-Duell und "Clash of California" in NFL

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Zwei Spiele fehlen noch, bevor es in der National Football League (NFL) zum großen Final-Showdown im Super Bowl LVI am 13. Februar in Inglewood kommt. Doch zuvor finden am Sonntag die Conference-Championship-Endspiele statt. In der AFC empfangen die Kansas City Chiefs die Cincinnati Bengals (21.00 Uhr), danach duellieren sich in der NFC die kalifornischen Rivalen Los Angeles Rams und die San Francisco 49ers (Mo, 0.30 Uhr/beide live PULS 4 & PULS 24).

Die Chiefs rund um Star-Quarterback Patrick Mahomes stehen nach dem Offensivspektakel gegen die Buffalo Bills, das einen 42:36-Sieg nach Verlängerung für die Truppe von Coach Andy Reid gezeitigt hat, zum vierten Mal in Folge im AFC-Conference-Finale. Dieser bemerkenswerten Konstanz soll die dritte Super-Bowl-Teilnahme in Serie folgen. Im Vorjahr unterlag man den Tampa Bay Buccaneers um den siebenfachen NFL-Champion Tom Brady. 2020 gewannen die Chiefs die Meisterschaft.

Chiefs Favorit gegen junge Bengals-Truppe 

Mahomes und Co sind im Gegensatz zu den Bengals Spiele auf diesem Level gewohnt. "Ich war bereits in solchen Situationen, in großen Spielen und ich weiß, was es braucht um zu gewinnen", zeigte sich der Chiefs-Quarterback selbstbewusst. Die Erfahrung, der Heimvorteil im extrem lauten Arrowhead Stadium sowie die Power-Offense machen die Chiefs zu klaren Favoriten gegen Cincinnati. "Es wird dieses Wochenende sehr laut werden. Die Bengals kommen, um zu gewinnen. Aber ich bin froh, dass wir im Arrowhead spielen und wir unsere Fans als Vorteil nützen können", freute sich Mahomes.

Allerdings sollte das Team aus Ohio nicht unterschätzt werden. Der Underdog mit dem 25-jährigen Quarterback Joe Burrow und seine Mannschaft eliminierten heuer in den Play-offs bereits die Las Vegas Raiders und die in der AFC an Nummer eins gesetzten Tennessee Titans - es waren die ersten Play-off-Siege der Bengals seit der Saison 1990. Zudem schlug Cincinnati die Chiefs vor vier Wochen in Runde 17 des Grunddurchgangs mit 34:31, allerdings daheim.

Rams spielen um "Super-Bowl dahoam"

In der NFC treffen zwei Rivalen aufeinander, die einander gut kennen. Die Rams und die 49ers spielen beide in der West-Division und stehen sich daher zweimal pro Saison gegenüber. Heuer gibt es nun sogar eine dritte Begegnung. Die Startruppe der Rams hat im SoFi-Stadium Heimrecht, das wollen Quarterback Matthew Stafford, Star-Verteidiger Aaron Donald und Co. nutzen. Schließlich findet hier zwei Wochen später der Super Bowl statt.

Die Rams gehen als Favoriten in den "Clash of California", nachdem sie am vergangenen Wochenenden Titelverteidiger Tampa Bay ausgeschaltet haben. Aber die 49ers scheinen so etwas wie "Kryptonit" für die Truppe von Coach Sean McVay zu sein. Die jüngsten sechs Duelle gingen allesamt an San Francisco, zuletzt gewann das Team von Cheftrainer Kyle Shanahan am letzten Spieltag des Grunddurchgangs in Inglewood und qualifizierte sich dadurch erst für die Play-offs.

Die 49ers hatten in der Auswärtspartie sogar mehr Fans im Stadion als die Rams, der Heimvorteil könnte am Sonntag also leicht verwässern. Obendrein weiß das defensivstarke Team aus Nordkalifornien wie man auswärts gewinnt, das durften in den Play-offs heuer schon die Dallas Cowboys und die Green Bay Packers erfahren.

ribbon Zusammenfassung
  • Zwei Spiele fehlen noch, bevor es in der National Football League (NFL) zum großen Final-Showdown im Super Bowl LVI am 13. Februar in Inglewood kommt.
  • Doch zuvor finden am Sonntag die Conference-Championship-Endspiele statt.
  • In der AFC empfangen die Kansas City Chiefs die Cincinnati Bengals (21.00 Uhr), danach duellieren sich in der NFC die kalifornischen Rivalen Los Angeles Rams und die San Francisco 49ers (Mo, 0.30 Uhr/beide live PULS 4 & PULS 24).
  • Die Rams gehen als Favoriten in den "Clash of California", nachdem sie am vergangenen Wochenenden Titelverteidiger Tampa Bay ausgeschaltet haben.
  • Die Chiefs rund um Star-Quarterback Patrick Mahomes stehen nach dem Offensivspektakel gegen die Buffalo Bills, das einen 42:36-Sieg nach Verlängerung für die Truppe von Coach Andy Reid gezeitigt hat, zum vierten Mal in Folge im AFC-Conference-Finale.

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