Grand Prix von Österreich bleibt bis 2041 im WM-Kalender
"Es erfüllt mich mit Stolz, den Weg meines Vaters fortzuführen und die traditionsreiche Geschichte des Rennsports in der Steiermark und am Red Bull Ring zu erhalten - mit und vor allem für die Menschen in der Region", wurde Mark Mateschitz in einer Aussendung zitiert. "Die enge Verbundenheit Österreichs mit der Formel 1 ist eine ausgezeichnete Grundlage für unsere langfristige Partnerschaft. Gemeinsam wollen wir diese Geschichte für viele weitere Jahre erfolgreich fortführen."
Red-Bull-Ring-Geschäftsführer Thomas Überall strich hervor, dass die Übereinkunft weitere Investitionen in die Infrastruktur auslösen werde und es eine große Wertschöpfung für die Region Murtal, das Land Steiermark und Österreich bedeute. "Der neue Vertrag ist von unschätzbarer Bedeutung für die Zukunft."
Stefano Domenicali, Präsident und CEO der Formel 1, betonte die Bedeutung des steirischen Rennwochenendes im WM-Jahr. "Der Österreich-Grand-Prix ist seit langem ein ganz besonderes Rennen für die Formel 1 und tief verwurzelt in der Geschichte des Sports", meinte der 60-jährige Italiener. "Deshalb ist es fantastisch, dass wir ihn langfristig gesichert haben. Durch die Vision und die Leidenschaft von Dietrich Mateschitz wurden dem Rennen Investitionen und die Aufmerksamkeit zuteil, die es zu einem außergewöhnlichen Event im Formel-1-Kalender gemacht haben."
Zusammenfassung
- Der Vertrag für den Formel-1-Grand-Prix von Österreich am Red Bull Ring wurde um elf Jahre verlängert und sichert das Rennen bis 2041 im WM-Kalender.
- Red-Bull-Ring-Geschäftsführer Thomas Überall sieht darin eine große Wertschöpfung für die Region Murtal, das Land Steiermark und Österreich sowie weitere Investitionen in die Infrastruktur.
- Formel-1-CEO Stefano Domenicali betont die tiefe Verwurzelung des Österreich-GP in der Geschichte des Sports und lobt die Vision von Dietrich Mateschitz.