APA/APA (Archiv/AFP)/THOMAS LOVELOCK

Frauen-Monobob bei allen Rennserien des Weltverbandes

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Die neue olympische Disziplin Frauen-Monobob soll in der kommenden Winter-Saison bei allen Rennserien des Bob- und Skeleton-Weltverbands (IBSF) angeboten werden. Das hat die Exekutive des Weltverbands bei einer Video-Konferenz am Dienstag beschlossen. Demnach sollen die Monobob-Rennen der Frauen sowohl im Welt- und Europacup als auch im Nordamerika-Cup ausgetragen werden.

Die neue olympische Disziplin Frauen-Monobob soll in der kommenden Winter-Saison bei allen Rennserien des Bob- und Skeleton-Weltverbands (IBSF) angeboten werden. Das hat die Exekutive des Weltverbands bei einer Video-Konferenz am Dienstag beschlossen. Demnach sollen die Monobob-Rennen der Frauen sowohl im Welt- und Europacup als auch im Nordamerika-Cup ausgetragen werden.

Bis zu fünf Rennen pro Cup werden unter der Bezeichnung Frauen-Monobob-Welt-Serie ausgetragen. Die Wertungspunkte gehen in eine Disziplin-Rangliste sowie in die gemeinsame Rangliste mit Frauen-Zweierbob ein. Entschieden hat die IBSF auch die bisher noch offene Gerätefrage. Die Einheitsbobs für alle sollen bei einer Münchner Firma (Ixent) gebaut werden und sollen rund 22.000 Euro kosten. Der Weltverband will sie seinen Mitgliedsverbänden auch als Leasing-Geräte für drei Jahre anbieten.

Das Reglement für die neue Disziplin sowie der detaillierte Sportkalender mit den Austragungsorten der Frauen-Monobob-Welt-Serie 2020/21 werden in den nächsten Wochen veröffentlicht. 2022 in Peking wird die neue Disziplin erstmals auch bei den Olympischen Spielen auf dem Programm stehen.

ribbon Zusammenfassung
  • Die neue olympische Disziplin Frauen-Monobob soll in der kommenden Winter-Saison bei allen Rennserien des Bob- und Skeleton-Weltverbands (IBSF) angeboten werden.
  • Das hat die Exekutive des Weltverbands bei einer Video-Konferenz am Dienstag beschlossen.
  • Demnach sollen die Monobob-Rennen der Frauen sowohl im Welt- und Europacup als auch im Nordamerika-Cup ausgetragen werden.
  • Entschieden hat die IBSF auch die bisher noch offene Gerätefrage.

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