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Flock bei Skeleton-Heim-Weltcup in Igls Vierte

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Die EM-Zweite und WM-Vierte Janine Flock hat beim Heim-Weltcup in Innsbruck-Igls als Vierte einen Podestplatz verpasst. Die Tirolerin war nach dem ersten Lauf noch Dritte gewesen. Der Sieg ging an die Niederländerin Kimberley Bos, die im zweiten Lauf mit 52,87 Sek. Bahnrekord aufstellte und sich von Platz elf an die Spitze hievte. Zweite wurde Hallie Clarke aus den USA (+0,28 Sek.), Dritte die Belgierin Kim Meylemans (+0,33). Flock fehlten 2/100 Sekunden auf das Stockerl.

Flock erklärte, dass sie sich im kurzen Auslauf des Olympia-Eiskanals im ersten Lauf eine Blessur am linken Knöchel zugezogen hatte. "Ich muss mir das Video noch anschauen, aber beim Hineinkrachen in die Matten muss ich mir am Schlitten oder an der Bande den Knöchel angeschlagen haben. Ich konnte vor dem zweiten Lauf meine Aufwärm-Übungen nicht wie gewohnt machen, musste die Zähne beim Anlauf zusammenbeißen", sagte die Lokalmatadorin. Dafür sei die Startzeit sogar recht gut gewesen.

Bei den Männern setzte sich später der Brite Matt Weston klar durch. Die Österreicher landeten mit Samuel Maier (+1,18 Sek.) und Florian Auer (+1,57) auf den Rängen 10 und 14. Maier freute sich über ein gelungenes Comeback im Weltcup. "Nach so langer Zeit zurück im Weltcup zu sein und gleich unter den TopTen zu landen, ist für mich ein Megaergebnis. Ich bin auch mit meinen Startzeiten zufrieden. So schnell bin ich in dieser Saison noch nie gestartet", freute sich Maier, der nach einem Leistungsrückfall erstmals in dieser Saison dabei war.

Für Samstag stand der Flug von München nach Sigulda zum Saisonfinale auf dem Programm. "Vielleicht habe ich dort das Hundertstel-Glück wieder auf meiner Seite", meinte Flock im Hinblick darauf. Bereits am Sonntag wird erstmals trainiert.

ribbon Zusammenfassung
  • Die EM-Zweite und WM-Vierte Janine Flock hat beim Heim-Weltcup in Innsbruck-Igls als Vierte einen Podestplatz verpasst.
  • Die Tirolerin war nach dem ersten Lauf noch Dritte gewesen.
  • Der Sieg ging an die Niederländerin Kimberley Bos, die im zweiten Lauf mit 52,87 Sek.
  • Flock erklärte, dass sie sich im kurzen Auslauf des Olympia-Eiskanals im ersten Lauf eine Blessur am linken Knöchel zugezogen hatte.
  • Die Österreicher landeten mit Samuel Maier