APA/APA (Archiv/AFP)/MARK THOMPSON

F1-Fahrer planen Anti-Rassismus-Geste in Silverstone

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Bei den zwei Formel-1-Rennen in Silverstone soll es besser koordinierte Anti-Rassismus-Gesten der Fahrer geben als zuletzt. Das kündigte McLaren-Pilot Lando Norris vor seinem ersten Heimrennen am kommenden Wochenende an. "Wir werden eine bessere Struktur und einen besseren Plan umsetzen", versprach Norris. Zuletzt in Budapest hatte es eine spontane Aktion von 15 der 20 Fahrer gegeben.

Bei den zwei Formel-1-Rennen in Silverstone soll es besser koordinierte Anti-Rassismus-Gesten der Fahrer geben als zuletzt. Das kündigte McLaren-Pilot Lando Norris vor seinem ersten Heimrennen am kommenden Wochenende an. "Wir werden eine bessere Struktur und einen besseren Plan umsetzen", versprach Norris. Zuletzt in Budapest hatte es eine spontane Aktion von 15 der 20 Fahrer gegeben.

Weltmeister Lewis Hamilton, der wie Norris und sechs weitere kniend protestiert hatte, meinte nach dem Grand Prix, dass die Formel 1 mehr gegen Rassismus tun müsse. Norris betonte, man sei sich im Fahrerlager einig, weitere Aktionen setzen zu wollen. In Ungarn sei es aber aufgrund diverser Vorkommnisse wie dem Unfall von Max Verstappen unmittelbar vor dem Rennen für einige zu zeitlichen Engpässen gekommen. Künftig werde man einen Slot für den Anti-Rassismus-Protest unmittelbar vor dem Start fix einplanen und besser koordinieren, so Norris.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei den zwei Formel-1-Rennen in Silverstone soll es besser koordinierte Anti-Rassismus-Gesten der Fahrer geben als zuletzt.
  • Das kündigte McLaren-Pilot Lando Norris vor seinem ersten Heimrennen am kommenden Wochenende an.
  • "Wir werden eine bessere Struktur und einen besseren Plan umsetzen", versprach Norris.
  • Norris betonte, man sei sich im Fahrerlager einig, weitere Aktionen setzen zu wollen.

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