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Dragons nach Strafverifizierung von Vikings-Spielen Meister

01. Dez. 2025 · Lesedauer 1 min

Die Danube Dragons sind nachträglich zum österreichischen Meister im American Football bestimmt worden. Die Wiener profitierten von der Strafverifizierung von Partien der Vienna Vikings, die einen nicht einsatzberechtigten Spieler eingesetzt hatten. Die Spiele mit dem betroffenen Akteur wurden laut Presseaussendung des American Football Verbands (AFBÖ) von Montag mit 0:35 gewertet. Die Wikinger verpassten dadurch das Play-off und verlieren ihren 16. Meistertitel.

Gut vier Monate nach der 17:27-Niederlage gegen den Erzrivalen in der Austrian Bowl XL in St. Pölten erhalten die Danube Dragons nachträglich ihren insgesamt vierten Meistertitel nach 2010, 2022 und 2023. Sie sind nach der Strafverifizierung einiger Vikings-Spiele Sieger des Grunddurchgangs, der für die Bestimmung des Meisters herangezogen wird. Die Austrian Bowl XL wird dagegen "als nicht ausgetragen gewertet und für das Jahr 2025 nicht vergeben", hieß es in der AFBÖ-Aussendung.

Der nationale Verband war demnach von einem Mitglied ersucht worden, die Einstufung eines Spielers der Vienna Vikings zu überprüfen. "Dabei hat sich herausgestellt, dass der Spielerpassantrag in einem entscheidenden Punkt unrichtig gestellt wurde", gab der AFBÖ bekannt.

Zusammenfassung
  • Die Danube Dragons wurden nachträglich zum österreichischen Meister im American Football erklärt, nachdem mehrere Spiele der Vienna Vikings wegen eines nicht einsatzberechtigten Spielers mit 0:35 strafverifiziert wurden.
  • Die Vienna Vikings verloren dadurch ihren 16. Meistertitel und verpassten das Play-off, während die Dragons ihren insgesamt vierten Titel nach 2010, 2022 und 2023 erhielten.
  • Die Austrian Bowl XL wird laut American Football Verband Österreich für das Jahr 2025 nicht vergeben und als nicht ausgetragen gewertet.