APA/APA (AFP)/ANDREJ ISAKOVIC

Dimitrow über Corona-Infektion: "War hart für mich"

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Der bulgarische Tennisprofi Grigor Dimitrow hat nach eigenen Worten erheblich unter seiner Infektion mit dem Coronavirus gelitten. Der 29-Jährige war im Zuge der umstrittenen Adria-Tour des Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic im Juni positiv getestet worden. "Das Coronavirus war hart für mich", sagte Dimitrow am Wochenende beim Schauturnier in Nizza der spanischen Sportzeitung "Marca".

Der bulgarische Tennisprofi Grigor Dimitrow hat nach eigenen Worten erheblich unter seiner Infektion mit dem Coronavirus gelitten. Der 29-Jährige war im Zuge der umstrittenen Adria-Tour des Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic im Juni positiv getestet worden. "Das Coronavirus war hart für mich", sagte Dimitrow am Wochenende beim Schauturnier in Nizza der spanischen Sportzeitung "Marca".

Er sei noch nicht bereit, um wieder auf höchstem Niveau zu spielen, erklärte Dimitrow. "Ich habe schlecht geatmet, ich habe mich schlecht gefühlt", berichtete der 19. der Weltrangliste. Er habe alle Symptome gezeigt, sei müde gewesen und habe seinen Geruchs- und Geschmackssinn verloren. Nach der Rückkehr auf den Tennisplatz habe er an manchen Tagen für einige Stunden spielen können, manchmal aber auch komplett aussetzen und sich erholen müssen.

Die Infektion sei aus seiner Sicht für jeden Menschen auch mental schwierig. "Es ist unvermeidlich, dass man negative Gedanken hat", sagte Dimitrow. In den 20 Tagen, die er praktisch alleine verbracht habe, seien ihm viele Dinge durch den Kopf gegangen. Der letztjährige Halbfinalist der US Open warnte: "Diese Sache ist real."

ribbon Zusammenfassung
  • Der bulgarische Tennisprofi Grigor Dimitrow hat nach eigenen Worten erheblich unter seiner Infektion mit dem Coronavirus gelitten.
  • Der 29-Jährige war im Zuge der umstrittenen Adria-Tour des Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic im Juni positiv getestet worden.
  • "Es ist unvermeidlich, dass man negative Gedanken hat", sagte Dimitrow.
  • Der letztjährige Halbfinalist der US Open warnte: "Diese Sache ist real."

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