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Novak unterliegt im Wien-Achtelfinale Sinner

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Der Weltranglistenelfte Jannik Sinner hat sich am Donnerstag beim Wiener ATP-Tennisturnier als zu stark für Dennis Novak erwiesen.

Der Niederösterreicher musste sich im Achtelfinale mit 4:6,2:6 geschlagen geben. Es war seine zweite Achtelfinalpartie bei diesem Turnier nach 2017, auf den Viertelfinaleinzug muss er also weiter warten. Sinner trifft nun auf den Sieger der Partie Casper Ruud (NOR-4) gegen Lorenzo Sonego (ITA).

Novak-Breakbälle blieben ungenutzt

Novak kam gut in die Partie, brachte zunächst seine Aufschläge durch und hatte beim Stand von 2:1 zwei Breakbälle, die er aber ungenutzt ließ. Mit vier Punkten in Folge stellte Sinner, Turniersieger heuer in Melbourne, Washington, Sofia und Antwerpen, auf 2:2. Beim 3:3, 40:0 verwertete er gegen den bisher sehr guten Aufschläger Novak den zweiten Breakball. Der Favorit konnte sich weiter auf seine Aufschläge verlassen und sackte den ersten Satz nach knapp 40 Minuten mit 6:4 ein.

Der 20-jährige Sinner erhöhte gleich zu Beginn des zweiten Satzes das Tempo, holte sich mit druckvollerem Spiel mit Break das erste Game. Sah sich aber sogleich mit einem weiterhin kämpfenden Lokalmatador konfrontiert und musste nach Rückhandfehler einen Breakchance abwehren - was ihm souverän gelang.

Bei 0:3 erarbeitete sich Jungvater Novak, der in der Weltrangliste auf Platz 116 steht, drei Breakchancen, kam gegen Sinner aber abermals nicht ans Ziel eines Punktgewinns. Der noch um die Teilnahme an den ATP Finals in Turin ringende Sinner holte sich den zweiten Durchgang 6:2 und somit nach 1:16 Stunden auch die Partie.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Weltranglistenelfte Jannik Sinner hat sich am Donnerstag beim Wiener ATP-Tennisturnier als zu stark für Dennis Novak erwiesen.
  • Der Niederösterreicher musste sich im Achtelfinale mit 4:6,2:6 geschlagen geben.
  • Novak kam gut in die Partie, brachte zunächst seine Aufschläge durch und hatte beim Stand von 2:1 zwei Breakbälle, die er aber ungenutzt ließ.
  • Beim 3:3, 40:0 verwertete er gegen den bisher sehr guten Aufschläger Novak den zweiten Breakball.