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Denkzettel nach CL-Finale: 53 Festnahmen in London

Abertausende Fußball-Fans wohnten am Samstag dem Champions-League-Finale zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund im Londoner Wembley Stadion bei. Schlussendlich triumphierten die Madrilenen zum 15. Mal in der Königsklasse. Tags darauf beschäftigt die Veranstalter in London ein ganz anderes Thema - die Sicherheit. Während des Spiels kam es zu 53 Festnahmen.

Im Londoner Wembley Stadion krönte sich Real Madrid am Samstag erneut zum Champions-League-Sieger. Die Partie gegen Borussia Dortmund verlief aber nicht ohne Unterbrechungen und das trotz erhöhter Sicherheitsauflagen im britischen Kult-Stadion. 

Die teils gewalttätigen Szenen vom EM-Finale zwischen Italien und England 2021 hatte man verhindern wollen. Trotzdem unterbrachen drei Flitzer das CL-Finale. 

53 Festnahmen 

Außerdem kam es laut der Metropolitan Police zu 53 Festnahmen, wie "The Guardian" berichtet. Fünf Menschen seien im Zusammenhang mit den Flitzern festgenommen worden. Die weiteren wegen Verletzungen der Sicherheitsvorkehrungen

Die Veranstalter in London beschäftigt vor allem die drei Flitzer, die das Spiel kurz nach Anpfiff unterbrachen.

Unter Beteiligung des ÖFB-Spieler und Dortmunder Marcel Sabitzer konnten die Eindringliche gestoppt werden. 

Marcel SabitzerAPA/AFP/Adrian DENNIS

Man habe 18 Monate detailliert geplant, hieß es vor der Großveranstaltung. In den sozialen Medien zirkulierte unterdes Filmmaterial, in denen Fans versuchten, ohne Tickets ins Stadion zu gelangen. 

Beim EM-Finale im Wembley 2021 zwischen Italien und England war es zu Krawallen und Tätlichkeiten gekommen. Auch Polizeibeamte wurden verletzt. 

ribbon Zusammenfassung
  • Abertausende Fußball-Fans wohnten am Samstag dem Champions-League-Finale zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund im Londoner Wembley Stadion bei.
  • Schlussendlich triumphierten die Madrilenen zum 15. Mal in der Königsklasse.
  • Tags darauf beschäftigt die Veranstalter in London ein ganz anderes Thema - die Sicherheit. Während des Spiels kam es zu 53 Festnahmen.