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Punkteabzug für Austria von vier auf drei Zähler reduziert

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Das Protestkomitee der österreichischen Fußball-Bundesliga hat die im Zuge der Lizenzierung ausgesprochene Strafe gegen die Wiener Austria reduziert. Der Punkteabzug für die am 24. Juli startende neue Saison wurde von vier auf drei Zähler herabgesetzt, gab die Bundesliga am Mittwoch bekannt. Die Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro wurde bestätigt.

Damit ist der Instanzenweg innerhalb der Bundesliga abgeschlossen. Die Austria hat noch die Möglichkeit, innerhalb von acht Tagen Klage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht einzubringen. In einer Presseaussendung kündigten die Favoritner an, diesen Schritt auch zu gehen. Die Letztentscheidung soll dann rasch fallen. "Ziel der Bundesliga ist es, dass die Tabelle vor Saisonbeginn fixiert ist", hieß es vonseiten der Liga.

Der schwer verschuldeten Austria war die Lizenz in erster Instanz aus finanziellen und rechtlichen Gründen verweigert worden. In zweiter Instanz erhielten die "Veilchen" die Spielberechtigung, allerdings inklusive Punkteabzug und Geldstrafe. Die Wiener legten dagegen Einspruch beim Protestkomitee ein, das nun den Punkteabzug reduzierte.

ribbon Zusammenfassung
  • Das Protestkomitee der österreichischen Fußball-Bundesliga hat die im Zuge der Lizenzierung ausgesprochene Strafe gegen die Wiener Austria reduziert.
  • Der Punkteabzug für die am 24. Juli startende neue Saison wurde von vier auf drei Zähler herabgesetzt, gab die Bundesliga am Mittwoch bekannt.
  • Die Austria hat noch die Möglichkeit, innerhalb von acht Tagen Klage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht einzubringen.
  • In einer Presseaussendung kündigten die Favoritner an, diesen Schritt auch zu gehen.

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