NBA
Indiana gewinnt dramatischen Semifinalauftakt in New York
"Ich bin so stolz auf die Widerstandsfähigkeit dieser Gruppe", sagte Haliburton, der mit einem spektakulären Treffer bei auslaufender Uhr die Verlängerung erzwang und am Ende auf 31 Punkte und 11 Assists kam. "Wir haben viele Spiele gespielt, in denen es sich so angefühlt hat, dass die andere Mannschaft die Kontrolle hatte. Aber es ist nicht vorbei, bis es vorbei ist und zwei Nullen auf der Uhr stehen."
Haliburtons Wurf sprang vom Ring senkrecht in die Luft und fiel dann doch noch in den Korb. Die Gäste dachten zunächst, ihre Nummer 0 hatte einen Dreier getroffen, doch weil ein Stück Schuh auf der Linie stand, war der Treffer nur zwei Punkte wert und das Spiel ging beim Stand von 125:125 in die Verlängerung. Da gingen die Knicks erneut in Führung, gerieten 15,3 Sek. vor dem Ende aber mit drei Punkten in Rückstand. Jalen Brunson war mit 43 Punkten zwar der beste Werfer des Abends, am Ende aber geschlagen.
Zusammenfassung
- Die Indiana Pacers gewannen das erste Spiel der Eastern-Conference-Finals gegen die New York Knicks nach Verlängerung mit 138:135, obwohl sie sechseinhalb Minuten vor Schluss noch mit 17 Punkten zurücklagen.
- Tyrese Haliburton erzielte 31 Punkte und 11 Assists, erzwang mit einem spektakulären Wurf zum 125:125 die Verlängerung und zeigte sich nach dem Spiel stolz auf die Widerstandsfähigkeit seines Teams.
- Jalen Brunson war mit 43 Punkten der beste Werfer des Abends, konnte aber die knappe Niederlage der Knicks nicht verhindern.