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Alcaraz nach Sinner-Intermezzo wieder Weltranglistenerster

Heute, 10:52 · Lesedauer 2 min

Nur eine Woche nach der Wachablöse durch Jannik Sinner ist Carlos Alcaraz zurück an der Tennis-Weltranglistenspitze. Da die Punkte der ATP Finals 2024 schon aus der Wertung gefallen sind, liegt der Spanier nun satte 1.050 Zähler vor dem Italiener. Alcaraz braucht diese Woche bei den Finals in Turin noch mindestens zwei Matchsiege, um die Nummer-1-Position fix bis zum Jahresende zu behalten. Für Sinner ist für eine allfällige Rückeroberung der Turniersieg Voraussetzung.

Bei den Frauen ist die Punktejagd nach den WTA Finals für heuer so gut wie abgeschlossen. Riad-Finalistin Aryna Sabalenka liegt trotz ihrer Finalniederlage gegen Jelena Rybakina klar voran, die Belarussin hat auf die Polin Iga Swiatek fast 2.500 Zähler Vorsprung. Die US-Amerikanerin Coco Gauff nimmt Rang drei ein, Rybakina rückte auf Position fünf vor. In den Top Ten stehen fünf Osteuropäerinnen und vier US-Amerikanerinnen sowie die Italienerin Jasmine Paolini.

Julia Grabher ist als beste Österreicherin 92. Sinja Kraus als 105. und Lilli Tagger als 153. stehen ebenso auf einem Karrierehoch wie Filip Misolic bei den Männern als 80. Jurij Rodionov nimmt in der Woche vor dem Davis-Cup-Viertelfinale in Bologna gegen Italien Platz 160, Lukas Neumayer Rang 188 ein. Zum Vergleich: Lorenzo Musetti als Italiens Einzel-Führungsspieler für das Team-Duell ist Neunter, Flavio Cobolli 22. und Matteo Berrettini 59. Doppel-Spezialist Lucas Miedler steht als 23. so hoch wie noch nie.

Zusammenfassung
  • Carlos Alcaraz ist nach dem Punkteabzug der ATP Finals 2024 wieder Weltranglistenerster und liegt mit 1.050 Punkten Vorsprung vor Jannik Sinner.
  • Alcaraz braucht bei den Finals in Turin noch mindestens zwei Matchsiege, um die Nummer-1-Position bis Jahresende zu sichern, während Sinner dafür das Turnier gewinnen müsste.
  • Bei den Frauen führt Aryna Sabalenka trotz Finalniederlage mit fast 2.500 Punkten vor Iga Swiatek, während Julia Grabher als beste Österreicherin auf Platz 92 steht und Filip Misolic bei den Männern Rang 80 erreicht.