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Alcaraz nach Schreckmoment ins Tokio-Achtelfinale eingezogen

Heute, 12:18 · Lesedauer 1 min

Spaniens Tennisstar Carlos Alcaraz hat das Achtelfinale des ATP500-Turniers von Tokio erreicht - aber nach einem Schreckmoment. Der US-Open-Sieger war im ersten Satz mit dem linken Fuß umgeknickt, als er zu einem Sprint ansetzte. Daraufhin wurde er beim Stand von 2:2 minutenlang auf dem Platz behandelt, nahm eine medizinische Auszeit. Alcaraz humpelte zur Bank, wo ihm der linke Fuß getapt wurde. Letztlich gewann er gegen den Argentinier Sebastian Baez 6:4,6:2.

"Ich bin froh, dass ich danach das Match so gut beenden konnte", sagte der Weltranglistenerste erleichtert. Er gab aber auch zu: "Als es passiert ist, habe ich mich überhaupt nicht gut gefühlt. Ich konnte in den ersten fünf Minuten dachte ich, dass ich nicht weiterspielen könnte. Ich war besorgt, weil es sich nicht gut anfühlte." Im zweiten Satz war dem 22-Jährigen eine Beeinträchtigung nicht wirklich anzumerken, auch wenn er nicht bei jedem Ballwechsel höchste Dynamik an den Tag legte.

Zusammenfassung
  • Carlos Alcaraz hat nach einem Umknicken des linken Fußes beim Stand von 2:2 das Achtelfinale des ATP500-Turniers in Tokio erreicht.
  • Nach einer minutenlangen Behandlung und medizinischer Auszeit setzte sich der 22-jährige Weltranglistenerste mit 6:4, 6:2 gegen den Argentinier Sebastian Baez durch.
  • Alcaraz zeigte sich nach dem Sieg erleichtert und gab zu, dass er kurz befürchtete, nicht weiterspielen zu können.