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Wien-Wahl: Strache-Mitstreiter Knezevic zieht Kandidatur zurück

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Knezevic beschimpfte in einem Privatvideo Bundeskanzler Sebastian Kurz deftig.

Petar Knezevic, Bezirkskandidat für das Team HC Strache, wird doch nicht bei der Wien-Wahl antreten. Das teilte Generalsekretär Christian Höbart am Freitagnachmittag mit. Knezevic hatte zuvor durch ein über Social Media bekannt gewordenes Privatvideo für Aufregung gesorgt, in dem er Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen äußerst deftig beschimpft hatte.

Höbart hatte in einer Pressekonferenz am Vormittag Knezevic noch verteidigt und auf sein Entschuldigungs-Statement via Facebook hingewiesen. Der Bezirksvertretungskandidat zieht sich nun aber trotzdem zurück - und zwar "aufgrund der andauernden Hexenjagd gegen seine Person", wie der Generalsekretär in einer Aussendung meinte.

Kohl will Kündigung anfechten

Christina Kohl will ihre Kündigung durch die Austrian Airlines arbeitsrechtlich anfechten. Die 24-jährige Ex-Flugbegleiterin hatte auf einer Demo u.a. "Soros muss weg" und "Rothschild muss weg" skandiert und war daraufhin von der AUA wegen "antisemitischer Äußerungen" entlassen worden. Kohl verteidigte am Freitag ihre Aussagen und ortete "Gesinnungsterror".

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ribbon Zusammenfassung
  • Knezevic beschimpfte in einem Privatvideo Bundeskanzler Sebastian Kurz deftig.
  • Petar Knezevic, Bezirkskandidat für das Team HC Strache, wird doch nicht bei der Wien-Wahl antreten.
  • Höbart hatte in einer Pressekonferenz am Vormittag Knezevic noch verteidigt und auf sein Entschuldigungs-Statement via Facebook hingewiesen.
  • Christina Kohl will ihre Kündigung durch die Austrian Airlines arbeitsrechtlich anfechten.

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