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Wieder Angriff auf Öltanker im Roten Meer

Die britische Seeschifffahrt-Sicherheitsfirma Ambrey hat einen neuen Angriff auf ein Schiff vor der Küste des Jemen gemeldet. Laut einem Funkspruch sei ein unter der Flagge Panamas fahrender Öltanker etwa zehn Seemeilen südwestlich der jemenitischen Hafenstadt Mocha im Roten Meer von einer Rakete getroffen worden, teilte Ambrey am Samstag mit. An Bord sei ein Feuer ausgebrochen. Der Tanker habe Hilfe erhalten und eine seiner Steuereinheiten funktioniere wohl.

Wer die Hilfe geleistet hat, wurde nicht gesagt. Zuvor hatte die britische Seehandelsbehörde UKMTO mitgeteilt, dass ein Schiff im Roten Meer von einem unbekannten Objekt getroffen und leicht beschädigt worden sei. Schiff und Besatzung seien in Sicherheit und auf dem Weg zum nächsten Anlaufhafen. Die mit dem Iran und der radikal-islamischen Palästinenser-Organisation Hamas verbündeten Houthi-Rebellen aus dem Bürgerkriegsland Jemen greifen seit Monaten Schiffe in der Region an, um Israel zu einem Ende des Gaza-Kriegs zu zwingen.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein unter panamaischer Flagge fahrender Öltanker wurde etwa zehn Seemeilen südwestlich der jemenitischen Hafenstadt Mocha im Roten Meer von einer Rakete getroffen.
  • An Bord des Tankers brach infolgedessen ein Feuer aus, jedoch konnte das Schiff Hilfe erhalten und eine seiner Steuereinheiten funktioniert weiterhin.
  • Die mit Iran und Hamas verbündeten Houthi-Rebellen aus Jemen führen solche Angriffe durch, um Israel zu einem Ende des Gaza-Kriegs zu bewegen.