USA schicken erneut Flugzeugträger ins Südchinesische Meer

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Die USA haben erneut zwei Flugzeugträger-Verbände ins Südchinesische Meer geschickt. Angeführt von den Trägerschiffen "USS Nimitz" und "USS Ronald Reagan" seien Übungen unter Beteiligung von mehr als 12.000 Soldaten am Freitag fortgesetzt worden, erklärte die US-Marine.

Die USA haben erneut zwei Flugzeugträger-Verbände ins Südchinesische Meer geschickt. Angeführt von den Trägerschiffen "USS Nimitz" und "USS Ronald Reagan" seien Übungen unter Beteiligung von mehr als 12.000 Soldaten am Freitag fortgesetzt worden, erklärte die US-Marine.

Das Militär hatte die Flugzeugträger erst Anfang des Monats zu Manövern in das zwischen mehreren Staaten umstrittene Seegebiet zwischen China, Vietnam, Malaysia und den Philippinen entsandt.

Die US-Regierung hatte am Montag Chinas weitgehende Gebietsansprüche im rohstoffreichen Südchinesischen Meer formell zurückgewiesen. Ein entsprechendes Urteil des Internationalen Schiedsgerichtshofs in Den Haag von 2016 ignoriert China. Die US-Marine erklärte, die Präsenz der Kriegsschiffe sei nicht als Reaktion auf spezifische politische Ereignisse zu verstehen.

Allerdings spitzen sich die Spannungen zwischen den USA und China derzeit wegen einer Reihe von Streitthemen merklich zu. Ärger gibt es unter anderem wegen Chinas Sicherheitsgesetz für Hongkong, den Umgang mit der Corona-Pandemie, Visa für Journalisten und Studenten oder Beschränkungen bei Technologieexporten.

ribbon Zusammenfassung
  • Angeführt von den Trägerschiffen "USS Nimitz" und "USS Ronald Reagan" seien Übungen unter Beteiligung von mehr als 12.000 Soldaten am Freitag fortgesetzt worden, erklärte die US-Marine.
  • Die US-Regierung hatte am Montag Chinas weitgehende Gebietsansprüche im rohstoffreichen Südchinesischen Meer formell zurückgewiesen.
  • Die US-Marine erklärte, die Präsenz der Kriegsschiffe sei nicht als Reaktion auf spezifische politische Ereignisse zu verstehen.

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