US-Kopfgeld für Venezuelas Präsidenten Maduro erhöht
Während der ersten Amtszeit von Präsident Donald Trump hatten die USA Maduro 2020 wegen "Drogenterrorismus" angeklagt und ein Kopfgeld von 15 Millionen Dollar auf ihn ausgesetzt. Venezuela hatte 2019 die diplomatischen Beziehungen zu den USA abgebrochen, nachdem die US-Regierung Maduros Wahlsieg nicht anerkannt hatte. Washington belegte Caracas damals zudem mit Sanktionen und verhängte ein Öl-Embargo gegen das südamerikanische Land.
Zusammenfassung
- Die US-Regierung hat das Kopfgeld auf Venezuelas Präsidenten Nicolás Maduro auf 50 Millionen Dollar (rund 43 Millionen Euro) verdoppelt.
- Im Jänner lag die ausgesetzte Belohnung noch bei 25 Millionen Dollar, zuvor waren es 2020 unter Präsident Trump 15 Millionen Dollar.
- Die Maßnahme steht im Zusammenhang mit dem anhaltenden Konflikt, seit die USA 2019 Maduros Wahlsieg nicht anerkannten und Venezuela die diplomatischen Beziehungen abbrach.