US-Gericht stoppt Eingriff Trumps ins Wahlrecht
Geklagt hatten unter anderem das Nationale Komitee der Demokratischen Partei sowie mehrere Bürgerrechtsorganisationen. Eine Stellungnahme des Weißen Hauses lag zunächst nicht vor. Trump stellt seit Langem das US-Wahlsystem infrage und behauptet fälschlicherweise, seine Niederlage gegen den Demokraten Joe Biden bei der Wahl 2020 sei das Ergebnis von massivem Betrug gewesen.
Zusammenfassung
- Ein US-Gericht hat am Freitag eine Anordnung von Ex-Präsident Donald Trump zur Nachweispflicht der Staatsbürgerschaft bei Wahlen endgültig gestoppt.
- Die zuständige Richterin in Washington begründete ihr Urteil damit, dass laut Verfassung die US-Bundesstaaten und nicht der Präsident für die Wahlaufsicht zuständig sind.
- Geklagt hatten unter anderem das Nationale Komitee der Demokratischen Partei und mehrere Bürgerrechtsorganisationen gegen die am 25. März erlassene Anordnung.
