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Freitag

US-Frist zur Veröffentlichung der Epstein-Akten läuft ab

19. Dez. 2025 · Lesedauer 1 min

Bis Freitag muss die US-Regierung die Akten zum Fall des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein veröffentlichen.

Das sieht ein Transparenzgesetz vor, das der Kongress nahezu einstimmig verabschiedet hatte. Die Opfer des Sexualstraftäters hoffen auf umfassende Aufklärung.

Trotz Fotos: Trump bestreitet enge Beziehungen zu Epstein

US-Präsident Donald Trump hatte sich monatelang gegen die Veröffentlichung gesperrt. Er nannte die Epstein-Affäre einen "Schwindel" der oppositionellen Demokraten.

Der bestens vernetzte Finanzberater Epstein war 2019 tot in seiner Gefängniszelle aufgefunden worden. Ihm wurde vorgeworfen, zahlreiche Mädchen und Frauen missbraucht und an Prominente weitergereicht zu haben. Trump bestreitet engere Beziehungen zu Epstein, Fotos und Dokumente legen das Gegenteil nahe.

Ein Fehlverhalten konnte dem Präsidenten bisher allerdings nicht nachgewiesen werden.

Zusammenfassung
  • Bis Freitag muss die US-Regierung laut nahezu einstimmig beschlossenem Transparenzgesetz die Akten zum Fall Jeffrey Epstein veröffentlichen.
  • Opfer des 2019 verstorbenen Finanzberaters hoffen auf umfassende Aufklärung zu den Missbrauchsvorwürfen gegen Epstein und sein Netzwerk.
  • Ex-Präsident Donald Trump hatte sich monatelang gegen die Veröffentlichung gewehrt und die Epstein-Affäre als „Schwindel“ der Demokraten bezeichnet.