UNO: Libyen-Gespräche werden wieder aufgenommen

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In Libyen haben sich die Konfliktparteien auf die Wiederaufnahme von Gesprächen über eine Waffenruhe verständigt. Sowohl die international anerkannte Regierung als auch die selbst ernannte "Libysche Nationalarmee" (LNA) von General Khalifa Haftar hätten die Einladung zur Wiederaufnahme der Gespräche angenommen, teilte die Unterstützungsmission der Vereinten Nationen (UNSMIL) am Montagabend mit.

In Libyen haben sich die Konfliktparteien auf die Wiederaufnahme von Gesprächen über eine Waffenruhe verständigt. Sowohl die international anerkannte Regierung als auch die selbst ernannte "Libysche Nationalarmee" (LNA) von General Khalifa Haftar hätten die Einladung zur Wiederaufnahme der Gespräche angenommen, teilte die Unterstützungsmission der Vereinten Nationen (UNSMIL) am Montagabend mit.

Die UNO-Mission hofft, dass sowohl die Konfliktparteien in Libyen selbst als auch internationale Unterstützer dem Wunsch vieler Libyer nach einem Ende der Kämpfe entsprechen werden.

Nach dem Sturz von Langzeitmachthaber Muammar al-Gaddafi im Jahr 2011 fiel Libyen ins Chaos. Unzählige Milizen kämpfen um Macht und Einfluss in dem nordafrikanischen Land, die Hauptfrontlinie verläuft zwischen Haftar und der Regierung in Tripolis. Die beiden Seiten werden aus dem Ausland von unterschiedlichen Seiten unterstützt. Seit mehr als einem Jahr kommt es zu teils heftigen Kämpfen rund um die Hauptstadt Tripolis.

ribbon Zusammenfassung
  • In Libyen haben sich die Konfliktparteien auf die Wiederaufnahme von Gesprächen über eine Waffenruhe verständigt.
  • Die UNO-Mission hofft, dass sowohl die Konfliktparteien in Libyen selbst als auch internationale Unterstützer dem Wunsch vieler Libyer nach einem Ende der Kämpfe entsprechen werden.
  • Nach dem Sturz von Langzeitmachthaber Muammar al-Gaddafi im Jahr 2011 fiel Libyen ins Chaos.

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