AFP

Trump hält Rede vor Kapitol-Sturm für "völlig angebracht"

0

US-Präsident Donald Trump hat Vorwürfe dementiert, zur Erstürmung des Kapitols in Washington durch seine radikalen Anhänger angestachelt zu haben.

Vor seiner Abreise nach Texas, wo er die Grenzmauer besichtigen sollte, hat US-Präsident Donald Trump seine Rede vor dem Sturm auf das Kapitol gegenüber Journalisten als "angemessen" verteidigt. "Wenn Sie meine Rede lesen (...) die Leute dachten, es wäre total angemessen", sagte er.

"Ich will keine Gewalt", sagte er kurz vor dem Abflug. Kritiker geben dem scheidenden Präsidenten unter anderem wegen einer Rede eine Mitschuld an der Erstürmung vergangene Woche, bei der mehrere Menschen ums Leben kamen. Seitdem haben Konzerne wie Facebook und Twitter Trumps Zugang zum Internet über ihre Plattformen gesperrt.

Auf einer Pro-Trump-Demonstration am Mittwoch in Washington hatte der Präsident seine Anhänger dazu aufgefordert, vor das Kapitol zu ziehen. "Wir werden hinuntermarschieren, und ich werde mit euch dort sein", hatte er ihnen gesagt. 

Trump: Amtsenthebungsverfahren ist "Hexenjagd"

US-Präsident Donald Trump sieht wegen des geplanten Amtsenthebungsverfahrens gegen ihn eine große Wut im Land. Der Vorstoß der Demokraten im Repräsentantenhaus sei eine Fortsetzung der Hexenjagd gegen ihn, sagte der Republikaner.

ribbon Zusammenfassung
  • Vor seiner Abreise nach Texas, wo er die Grenzmauer besichtigen sollte, hat US-Präsident Donald Trump seine Rede vor dem Sturm auf das Kapitol gegenüber Journalisten als "angemessen" verteidigt.
  • "Wenn Sie meine Rede lesen (...) die Leute dachten, es wäre total angemessen", sagte er.
  • "Ich will keine Gewalt", sagte er kurz vor dem Abflug.
  • Kritiker geben dem scheidenden Präsidenten unter anderem wegen einer Rede eine Mitschuld an der Erstürmung vergangene Woche, bei der mehrere Menschen ums Leben kamen.
  • Seitdem haben Konzerne wie Facebook und Twitter Trumps Zugang zum Internet über ihre Pla

Mehr aus Politik