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Tirol kauft für eine Million Euro Katastrophengerät zur Bundesheer-Nutzung

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Tirols Landeshauptmann Günther Platter kündigte am Dienstag an, dem Bundesheer Katastrophenschutz-Gerät im Wert von einer Million Euro zur Verfügung zu stellen.

Das Land Tirol kauft um einem Million Euro Geräte für den Katastrophenschutz, wie Günther Platter am Dienstag bei einer Pressekonferenz mit Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (beide ÖVP) ankündigte. Diese würde man dem Bundesheer zur Nutzung überlassen. Man habe schon vor Monaten eine "Sicherheits-Kooperation" zwischen dem Ministerium und dem Land Tirol vereinbart. Das Ministerium sicherte dafür eine Standortgarantie für Tiroler Kasernen zu.

Im Detail war etwa von der Anschaffung von unter anderem Löschrobotern für die Übungsplätze Hochfilzen und Lizum die Rede, die bei Wald- oder Tunnelbränden eingesetzt werden können. Das Gerät wird dem Bundesheer übergeben, bleibt jedoch im Besitz des Landes Tirol. Die Wartung soll das Heer übernehmen. 

Platter betonte die gute Zusammenarbeit mit dem Bundesheer, das in Tirol unter anderem bei der Kontrolle der Ausreisetestpflicht im Einsatz ist. Auch bei Katastrophen wie Waldbränden stehe das Heer im Einsatz.

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  • Tirols Landeshauptmann Günther Platter kündigte am Dienstag an, dem Bundesheer Katastrophenschutz-Gerät im Wert von einer Million Euro zur Verfügung zu stellen.