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Tausende demonstrierten gegen Hetze und Hass in Budapest

Heute, 20:27 · Lesedauer 1 min

Tausende Menschen haben am Samstag auf dem Budapester Heldenplatz gegen öffentlich finanzierte politische Hetz- und Hasskampagnen der rechtsnationalen Regierung von Premier Viktor Orbán protestiert. Organisiert wurde die Aktion von der ungarischen Theatergesellschaft Loupe, genau am Tag des ungarischen Dramas.

In den Reden der Loupe-Gründer wurde kritisiert, dass die Orbán-Regierung und ihre Propagandamaschinerie Milliarden für den Aufbau einer Hass-Kultur ausgeben würde. Die Demonstranten wurden zur Solidarität mit den Opfern der Charaktermorde und zum Zusammenhalt aufgerufen.

Loupe hatte zuvor eine Petition gestartet, mit der Forderung der Befreiung öffentlicher Räume und sozialer Medien von politischer Hetze und Falschinformation. Bisher hatten über 230.000 Menschen diese unterzeichnet. Zugleich wurde zum Thema ein Referendum initiiert.

Zusammenfassung
  • Tausende Menschen haben am Samstag auf dem Budapester Heldenplatz gegen öffentlich finanzierte politische Hetz- und Hasskampagnen der rechtsnationalen Regierung von Viktor Orbán protestiert.
  • Die von der Theatergesellschaft Loupe organisierte Demonstration kritisierte, dass die Regierung Milliarden für den Aufbau einer Hass-Kultur ausgebe und rief zur Solidarität mit den Opfern von Charaktermorden auf.
  • Eine von Loupe gestartete Petition zur Befreiung öffentlicher Räume und sozialer Medien von Hetze und Falschinformation wurde bereits von über 230.000 Menschen unterzeichnet, zudem wurde ein Referendum initiiert.